In Lindenberg und Umgebung brauchen sich Eltern keine Sorgen machen, dass der Babysitter/die Babysitterin sich nicht angemessen um das Kind/die Kinder kümmern kann, auch wenn etwas Unvorhersehbares passiert.
11 Teilnehmer*innen zwischen 12 und 27 Jahren wurden im ganztägigen Kurs für Babysittende im blauen Haus am Nadenberg 34b ausgebildet (Ablaufplan 2023). Verantwortlich für die Organisation, Durchführung und Vermittlung rechtlicher Inhalte war Claudia Zimmermann (Leitung FamilienService).
Im Kurs wurden zudem Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Auftreten von Krankheiten und Unfällen vermittelt und aufgezeigt, wie in solchen Fällen zu agieren ist. Realitätsnahe Babypuppen, das Nachspielen von herausfordernden Situationen mit Kindern und vieles mehr begleitete die Interessierten durch den Tag.
Am Morgen startete Berufsschullehrerin Yvonne Ebersmann mit einem Crashkurs in Erste Hilfe am Kind. Dabei wurde z.B. auf die Gefahren im Haushalt, die Behandlung eines Zeckenbisses, einer Handverletzung oder die Behandlung von Nasenbluten eingegangen. Dipl. Psychologin Sylvia Rakos brachte die Entwicklungsphasen von Kindern und die damit verbundenen Spielmöglichkeiten näher. Durch die realitätsnahe Vorgehensweise mit vielen Übungen kam keine Langeweile auf und konnten viele Erfahrungen mitgenommen werden .
Hebamme Christina Epp vermittelte an Babypuppen, die dem Gewicht eines Neugeborenen ähnelten, wie Babys gewaschen, gewickelt, gekleidet, getragen werden und was alles dabei zu beachten ist.
Nach dem gelungenen Kurstag warten viele der neu ausgebildeten Babysitterinnen nun auf ihren Einsatz in einer Familie.
Ehrenamt beim Kinderschutzbund
Lindenberg aktiv berichtet in der Januar2023-Ausgabe über die ehrenamtlichen Moglichkeiten im Rahmen unserer Angebote
FamilienService-Bericht 2021: Neues Angebot findet großen Anklang
Der im April 2021 neu organisierte FamilienService ist prima angelaufen. Neben der bereits jahrelang bestehenden Vermittlung von Babysittenden (Babysitter*innen, Leihgroßeltern) wurde die Vermittlung von Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung mit ins Portfolie aufgenommen und unter dem neuen FamilienService eingeführt. Claudia Zimmermann übernahm die ehrenamtliche Leitung des Vermittlungsservices. Für finanziell nicht optimal aufgestellte Familien übernahm 2021 die Kinderbrücke Allgäu e.V. die Bezahlung der Helfer und Helferinnen. Herzlichen Dank dafür!
In 2021 wurden 11 Babysitterinnen und eine Leihoma an 15 Familien, mit insgesamt 22 zu betreuenden Kindern, vermittelt.
Die Hausaufgabenbetreuung bzw. Nachhilfe nahmen 23 Kinder in Anspruch. Ein großer Dank geht dabei insbesondere an die derzeit 20 helfenden Köpfe. Ihr engagierter Einsatz hat vielen Schülern und Schülerinnen in dieser besonderen und schwierigen Zeit sehr geholfen. In engem Kontakt steht der Kinderschutzbund dabei mit den Schulen in und um Lindenberg sowie dem Familienstützpunkt Westallgäu aber auch private Hilfe-Anfragen erreichen uns immer wieder.
Kurze Kommunikationswege und das unbürokratische Vorgehen machen den FamilienService so erfolgreich. Die Unterstützung kommt zeitnah und unkompliziert bei den Kindern und Jugendlichen an.
Digitaler Austausch mit engagierten Schüler*innen
Bereits zum zweiten Mal fand ein Zoom-Meeting mit engagierten, jungen Erwachsenen statt, die anderen Schülern und Schülerinnen Nachhilfe geben oder bei Hausaufgaben unterstützen. Dabei wurde sich über die vergangenen Sommerferien, den neuen Stundenplan und die damit verbundenen Kapazitäten für die Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung ausgetauscht. Das Kinderschutzbund-Team hat dabei auch immer ein offenes Ohr für Verbesserungspotential in der Vermittlung und freut sich über Feedback zu aktuellen Betreuungsverhältnissen.
Die Vermittlung der Helfenden für Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung erfolgt im Rahmen des Familienservices des Kinderschutzbundes Lindenberg e.V. und wird größtenteils durch die Kinderbrücke Allgäu e.V. finanziert. Aktuell stehen 18 Schüler und Schülerinnen zur Vermittlung bereit. 16 Kindern wurden in 2021 bereits unterstützt.
FamilienService super gestartet
Wir freuen uns sehr, dass für den FamilienService momentan schon 4 Leihgroßeltern, 15 Helfende für Hausaufgaben und Nachhilfe, 46 Babysitter*innen für Einsätze bereit stehen und z.T. auch schon im Einsatz sind.
(Im Titelfoto: Zeitungsbericht vom 24.04.2021)
Babysitterservice erweitert zu FamilienService: Babysitter*innen, Leihgroßeltern, Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung
Die Pandemie und deren Auswirkungen betreffen nachhaltig die Situation unserer Kinder und deren Familien. Distanzunterricht, Wechselunterricht, Homeschooling, der Mangel an sozialen Kontaktmöglichkeiten, die fehlenden Strukturen und fehlende beständige Regeln, die für Kinder wichtig sind, bringen Unruhe und oft auch große Unsicherheiten mit sich. Der Druck dem stand zu halten steigt in vielen Familien.
Darum haben wir das bisherige Babysitterservice-Angebot zum FamilienService mit folgenden Angeboten erweitert:
Claudia Zimmermann leitet das Projekt, vermittelt die Kontakte zwischen Familien und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes. Für Kinder, die Nachhilfe oder Unterstützung bei den Hausaufgaben brauchen, kommen ältere Schüler*innen oder junge Erwachsene zum Einsatz, so kann Hilfe auf Augenhöhe geschehen. Der Kinderschutzbund setzt sich für die Bedürfnisse der Kinder und Familien vor Ort ein und möchte mit diesem Angebot in der Pandemiezeit für bestmöglichste Lebensbedingungen sorgen.
Auch „Der Westallgäuer“ berichtete am 24.04.2021:
Jahresrückblick 2020 – KINDERSCHUTZBUND TO GO
– Verbunden sein mit Abstandsregel –
Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, da begann sich das Leben auf einem Planeten sehr ungleich und unterschiedlich zu entwickeln. Es gab verschiedene Menschen, Hautfarben, Sprachen, Landschaften und Tiere auf von sich getrennten Kontinenten. Diese wurden gar in Länder aufgeteilt mit den verschiedensten Gesetzen, Regeln und Glaubensrichtungen. Es herrschte nicht nur auf dem gesamten Planeten, sondern selbst in den einzelnen Ländern ein Ungleichgewicht zwischen arm und reich, gesund und krank, Hoffnung und Verdruss, Krieg und Frieden, Überfluss und Hungersnot.
Doch eines Tages geschah etwas Unvorhersehbares, etwas, was alle Bewohner dieses Planeten wieder verbinden sollte, ob es nun gut oder schlecht ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein Virus besiedelte den Planeten und verursachte rundherum teils sehr schlimme Krankheit. Es begann sich eine Pandemie zu verbreiten, die viele Sorgen, Angst und auch den Tod mit sich brachte…
Noch vor einem Jahr hätte so oder ähnlich eine phantastische Geschichte geschrieben werden können, heute wissen wir, diese Geschichte ist wahr und geschrieben hat sie das Leben selbst. Und das neu in unser Leben getretene Wort „Lockdown“ übersetzen wir im Kinderschutzbund nicht mit „Ausgangssperre“ sondern mit „Erweiterung unserer Möglichkeiten“. Wir sind unserer Grundhaltung trotz aller Herausforderung, die die Krise 2020 mit sich brachte, stets treu geblieben. Zusammenhalt, Optimismus, Verlässlichkeit, eine wohlwollende und hoffnungsvolle Sichtweise und Offenheit für Veränderungen haben dazu beigetragen, dass wir trotz und mit Allem für Familien im Landkreis präsent sein konnten.
Unserer Zuversicht und Kreativität hatten wir keine Grenzen gesetzt, um den Menschen weiterhin Normalität und Stabilität zu bieten. Und so ist auch der Kinderschutzbund über seine Komfortzone hinausgewachsen, hatte unkompliziert Entscheidungen getroffen, sich weiterentwickelt und -gebildet.
Die Jahreshauptversammlung wurde mit einer Rekordteilnehmerzahl – und Teilnehmern sogar über unsere Landkreisgrenze hinaus – erfolgreich online abgehalten. Und für viele unserer Angebote wurde kurzerhand „Plan B“ entwickelt. Mit der Rockzipfel-to-go-Box bekamen viele Familien Anregungen für Eltern und Kinder für die erste Lockdown-Zeit. Zudem wurde das Familientelefon und ein Online-Familientreffen mit fachlichen Inputs für Eltern eingerichtet. Mit verschiedenen Müttern konnten wir eine Nähgruppe bilden, die zu Hause für eine Kinderschutzbund-Spendenaktion Masken nähten. So konnten wir in Kontakt bleiben und doppelt Gutes tun. Der Spieleanhänger bekam die Möglichkeit zu Sondereinsätzen für Einrichtungen mit Kindern. Über unsere Handynummer gab es Ansprechpartner für Sorgen und Krisen 7 Tage die Woche. Auch die Babysitter-Ausbildung und Vermittlung konnte der Corona-Lage angepasst und durchgeführt werden.
Es gab regelrecht unerwartete Erweiterungen unseres Potentials durch die Suche nach neuen Möglichkeiten. So starteten unsere Rockzipfel-Spielgruppen ganz neu nach den Sommerferien mit Festanmeldungen in kleinen Gruppen. Die Zusammenarbeit mit den Familien war dadurch intensiver und die Teilnehmer meldeten ihre Freude über die Möglichkeit des Treffens in so vertrautem und verlässlichen Rahmen zurück. Die Nachfrage nach freien Plätzen in unseren 8 festen Kleingruppen war und ist enorm.
Nach 20 Jahren konnte leider das erste Mal unser beliebtes Ferienprogramm nicht angeboten werden. Auch hier entwickelten wir die „to go“-Idee weiter mit dem FerienprogrammEXTRA ’20 – dies konnte viele Kinder mit Spieleabwechslung für Haus und Garten glücklich machen. Hierfür wurde unser „Spielekistenangebot“ mit neuen Spielsachen erweitert und über die gesamten Sommerferien zum Verleih für Familien angeboten.
Das beliebte Projekt Kürbisschnitzen am Stadtplatz wurde ersetzt durch das Projekt „Kürbis to go“ und hatte mehr Kinder und Familien erreicht und glücklich gemacht, als wir uns ausgemalt hatten.
Auch die Tagepflegemütter haben sich mit viel Engagement auf die neue Situation eingelassen, sind mit den Eltern in Kontakt geblieben, haben Informationen weitergeleitet, Tipps für Beschäftigungen gegeben, es wurde gezoomt, geskypt, gemailt, telefoniert und geWhatsAppt. So fühlte sich niemand allein gelassen.
Es mussten allerdings auch Einschnitte in Kauf genommen werden. Dazu gehörte leider die Qualifikation zur Tagespflegeausbildung. Viele Ausbildungsinhalte konnten Online stattfinden, aber die Beziehungsarbeit, wie sie für diesen wichtigen Arbeitsbereich notwendig ist, hatte zurückstecken müssen. Fazit dazu: Digitale Medien ergänzen super, aber ersetzen nicht den zwischenmenschlichen persönlichen Kontakt.
Doch Krisen gemeinsam meistern verbindet! Das erlebten und spürten wir mit unserem gesamten Kinderschutzbundteam. Mit vielen Projekten sind wir über uns hinaus gewachsen und haben mehr denn je zusammen gehalten und zusammen gearbeitet. Vieles war mit mehr Zeitaufwand verbunden, aber es hat sich für Alle gelohnt. Sei es mit Lockdown-Renovierungsarbeiten, Anpassungen der Regeln im Kleiderladen zum Schutz der Kunden und unserer ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, mit Homeoffice welches trotz Abstand verbindet, mit Zoom, womit ruckzuck viele Menschen im eigene zu Hause begrüßt werden konnten und vielem mehr…
…und so brachte das Jahr trotz der Krise vielen Menschen Freude und das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt.
ZAHLEN IM ÜBERBLICK CORONA-JAHR 2020
Über uns
DKSB OV Lindenberg/Westallgäu gegründet am 25.03.1977
10 Vorstandsmitglieder, 107 Mitglieder
11 Hauptamtliche (Teilzeit/Minijob), 195 ehrenamtliche Erwachsene, ca. 90 Schüler
Angebote
– Babysitter-Service / Leihgroßeltern-Vermittlung
1 Babysitter-Kurs Okt 2020, es wurden 14 Babysitterinnen ausgebildet
46 Babysitter 5 davon im Corona-Jahr vermittelt
3 Leihomas und 1 Leihopa sind im Einsatz
Leihgroßelterntreff Feb 2020 mit 10 TeilnehmerInnen
– Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder
1 Grundkurs Kooperation VHS/DKSB Isny
Nov 2020, 4 Abende, 3 Vätern/7 Mütter
1 Aufbaukurs
Nov/Dez 2020 „Pubertät“
6 Abenden, 4 Mütter
– Fortbildung
„Geheimnis Starker Eltern“
Jul 2020, 3 Abende, 11 Mütter/3 Väter
– Fachberatung Kindertagespflege (Kooperation Landratsamt)
45 Kinder in Betreuung KTP
20 Tagespflegepersonen im Einsatz
15 Teilnehmerinnen an der Qualifizierung KTP mit je 140 Stunden
3 Großtagespflegen:
– Lindenberg: Wurzelkinder
– Lindenberg: Rappelkiste (ab Okt 2020, zuvor Maria-Thann)
– Scheidegg: Spatzennest
je Gruppe Betreuung von 8 Kindern (Stand Dez. 2020)
– Familienberatung / Familienbegleitung
47 Familien wurden begleitet/beraten, mit insgesamt 425 Kontakten
ca. 6.100,00 € finanzielle Unterstützung durch den „KinderEuro“ für bedürftige Familien für z.B. Lebensmittel, Schulmaterialien, Babysitter …
Begleitete Umgangskontakte (BU) wurden aufgrund der Corona-Situation von Eltern abgesagt, teilweise wurden alternative Lösungen mit dem Jugendamt gefunden
– Ferienspaß ohne Grenzen „Ferienprogramm EXTRA ’20
6 Wochen Verleih von Spielgeräten/Spielekisten usw.
ca. 75 Kinder hatten zu Hause und im eigenen Garten Spaß
– Kleiderladen „KLEIDUNG & mehr“
während Lockdown geschlossen, sonst normale Öffnungszeiten
16.700,00 € Berechtigungsscheine zum Einkauf im Kleiderladen für Familien
– Rockzipfelgruppen (Kooperation LRA, Kita-Einstieg)
Blumenstraße 2
37 Familien, 42 Kinder – davon 11 mit Flucht- und 8 mit Migrationshintergrund
Nadenberg 34b (Blaues Haus)
51 Familien, 65 Kinder – davon 3 mit Flucht- und 20 mit Migrationshintergrund
17 Familien auf Warteliste für einen Platz in den Gruppen (Dez 20)
Lockdown-Zeit:
Telefonsprechstunde: 38 AnruferInnen
Familienzoom: 44 TeilnehmerInnen
Telefon/Online/Angebote: ca. 80 Familien
– Verleih
Spieleanhänger: 4 Ausleiher/60 Tage (15 abgesagte Buchungen Corona-bedingt)
Spielgeräte/Kisten: 11 Ausleiher
Buttonmaschine: 1 x
Schminkkoffer: 1 x
Baby- und Kleinkindartikel: 1 x
– Sonstiges
Rockzipfel to go, Kürbis to go, Masken nähen (Spendenaktion), Adventsaktionen (Adventskalender, DM-Geschenkeaktion, Volksbank Wunschkugelaktion)
Raumnutzung durch Externe für BU’s/Gespräche (Landratsamt, Pro Familia, Diakonie Kempten, selbständige Pädagogen …),
– 2020 gab es coronabedingt keine
Jungengruppe, Mädchengruppe, Kinderwerkstatt, von Eltern organisierte Spielgruppen.
Babysitterservice – neue Leitung: Claudia Zimmermann
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei Doris Schneider für 10 Jahre engagierte und hochmotivierte Leitung des Babysitterservices und freut sich sehr, sie als Referentin beim Babysitterkurs behalten zu können.
Zum 01.12.2020 hat Doris Schneider die Leitung des Babysitterservices an Claudia Zimmermann übergeben.
Claudia Zimmermann wünschen wir einen guten Start und freuen uns, sie für diese Aufgabe gewonnen zu haben.
14 neue Babysitterinnen warten auf Einsätze und neue Leitung
Dank vieler Spenden sowie der finanziellen Unterstützung vom Landratsamt Lindau konnte der Kinderschutzbund Lindenberg auch dieses Jahr wieder erfolgreich einen Babysitterkurs im Blauen Haus am Nadenberg anbieten – das letzte Mal unter der Leitung von Doris Schneider.
Doris Schneider (Babysittervermittlung ): „Trotz Corona und strengen Hygieneauflagen konnten wir einen richtig schönen Kurs mit vielen praktischen Übungen anbieten, bei denen besonders eine Botschaft ganz oben stand: ein Babysitter muss nicht erziehen, aber gegenüber dem Kind (in Absprache mit den Eltern) klar definierte Regeln äußern und diese konsequent umsetzen. Auch Nein sagen ist erlaubt.
Alle Referentinnen verstanden es bestens den Babysitterinnen alles Wissenswerte rund um´s Babysitten zu vermitteln. Vielen Dank auch an die Stadt Lindenberg, die dem Kinderschutzbund nun schon seit einigen Jahren die Räumlichkeiten im Blauen Haus kostenlos zur Verfügung stellt.“
Die Themen waren im Einzelnen:
- Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik – Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern
Sylvia Rakos, Dipl. Psychologin Fachklinik Prinzregent Luitpold, Scheidegg
- Baby-Pflege
Johanna Bitterling, Sozialarbeiterin (BA), Projekt Eltern auf Probe, Landratsamt Lindau
- Rechte und Pflichten eines Babysitters/einer Babysitterin, Versicherungsschutz… sowie eine kurze Einführung in die Erste Hilfe am Kind
Doris Schneider Diplom Betriebswirtin (BA), Kinderschutzbund Lindenberg/Westallg.
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmerinnen ein Babysitter-Zertifikat sowie eine Babysitter Mappe, in der sie alles Wichtige nachlesen können.
Namen zum Gruppenfoto:
oben rechts: Doris Schneider (Babysittervermittlung)
Lindenberg (2): Alina Zimmermann, Lena Roubal – Heimenkirch (1): Paulina Laule – Weiler/Simmerberg (2): Felicia Wolfbauer, Hannah Mariner – Scheidegg (1): Laura Bogusch – Familiennetz Argental (5): Verena Müller, Emma Heinle, Eva Wegmann, Melissa Dieterle, Johanna Rudhart – Opfenbach(1): Leonie Fricker – Stiefenhofen (1): Rosa Keck – Sigmarszell (1): Lena Königseder
Info: Babysittervermittlung, Leihgroßelternvermittlung, Babysitterausbildung
Leihgroßelterntreffen
Zum 8. Mal richtete der Kinderschutzbund Lindenberg nun schon ein Leihgroßelterntreffen aus. Ziel dieser Treffen ist es, sich untereinander auszutauschen, neue Leihgroßeltern zu gewinnen, Familien mit Leihgroßeltern bekannt zu machen und neue Projekte vorzustellen.
„Es ist einfach so schön, Leihopa zu sein!“
Doris Schneider (Babysitter- und Leihgroßelternvermittlung) stellte im Rahmen des Leihgroßerntreffens die Aktion „Aktion sprich mit mir!“ vor:
angesprochen sind bei dieser Aktion nicht nur interessierte Leihgroßeltern sondern auch ganz „normale“ Senioren. Dabei laden die Rockzipfelgruppen alle herzlich ein, um den Mädchen und Buben Märchen vorzulesen oder alte Spiele, die heute fast keiner mehr kennt, wieder aufleben zu lassen. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern sollen so von dem reichen Schatz an Lebenserfahrung der Älteren profitieren können.
Auch Lucia Giray von der Sozialstation Westallgäu kam im Auftrag der Servicestelle für Senioren der Einladung nach. „Schön, dass Du gekommen bist!“, so Doris Schneider. „Möglichst viele rüstige Senioren zur erreichen, um sie für die verschiedensten Aktivitäten -diversester Träger – zu gewinnen, ist für alle ein Gewinn und sehr wertschätzend.
Wer weiß, vielleicht gibt es dann bald noch mehr Senioren die sagen:
„es ist einfach toll Leihgroßeltern oder in den Spielgruppen Oma und Opa zu sein!“
Bericht Doris Schneider
und nachfolgend noch der Bericht aus dem „Der Westallgäuer“ vom 27.02.2020:
#Babysitter
Babysitter-/Leihgroßelternvermittlung 2019
54 Babysitter in der Vermittlungs-Kartei, fünf Leihomas, ein Leihopa und ein wieder gut besuchter Babysitterkurs mit insgesamt 19 Teilnehmerinnen! „Das kann sich sehen lassen“, so Doris Schneider vom Kinderschutzbund.
Zwölf Babysitter und leider nur eine Leihoma konnten vermittelt werden.
Um der großen Nachfrage nach Leihgroßeltern nachzukommen wird noch im Frühjahr ein Leihgroßelterntreffen stattfinden!
Info: Babysitterservice #Babysitter
„Der Westallgäuer“ Serie: Leihgroßeltern
Vielen Dank an Anna Fessler für den Bericht über die Leihgroßeltern im Rahmen der Serie über die Kinderschutzbund-Angebote.
> Infos Babysitter/Leihgroßeltern #Babysitter
Frisch gebackene Babysitter/Leihoma warten auf Einsätze
18 frisch gebackene Babysitter und eine Leihoma warten hochmotiviert auf ihre Einsätze!
Dank vieler Spenden sowie der finanziellen Unterstützung vom Landratsamt Lindau konnte der Kinderschutzbund Lindenberg auch dieses Jahr wieder erfolgreich einen Babysitterkurs am Nadenberg im blauen Haus (Heimat der Rockzipfelgruppe) anbieten.
Doris Schneider ( Babysittervermittlung , Kinderschutzbundes Lindenberg): „Die Räumlichkeiten waren optimal; harte Stühle wurden gegen gemütliche Matratzen und Sofas eingetauscht und Dank genügend vorhandenem Anschauungsmaterial (Plüschtieren, Duplo-Steinen, Puppen…) und Platz in Hülle und Fülle, war es für die Referenten ein Leichtes, den Babysittern die vielen Kursinhalte beizubringen. Für die Nutzung der Räumlichkeiten nochmals ein herzliches Dankeschön an die Stadt Lindenberg.“
19 Teilnehmer lernten in diesem Kurs alles rund um´s Babysitten:
– Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik – Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern (Sylvia Rakos-Nowicki , Dipl. Psychologin Fachklinik Prinzregent Luitpold, Scheidegg)
– Baby-Pflege (Johanna Bitterling, Sozialarbeiterin (BA), Projekt Eltern auf Probe, Landratsamt Lindau)
– Rechte und Pflichten eines Babysitters, Versicherungsschutz… sowie eine kurze Einführung in die Erste Hilfe am Kind (Doris Schneider Diplom Betriebswirtin (BA), Kinderschutzbund Lindenberg)
Alle Referenten verstanden es bestens, den Babysittern folgende wichtige Botschaften zu vermitteln:
– Babysitten ist nicht gleich Babysitten und
– ein Babysitter trägt eine sehr große Verantwortung, die mit vielen Rechten und Pflichten verbunden ist.
In der Mittagspause wurden alle kulinarisch verwöhnt: Salate und Nachtisch brachten die Kursteilnehmer selber mit. Dazu gab es noch leckeren Leberkäse, Wienerle und frisches Obst – serviert von zwei fleißigen Mamis!
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer ein Babysitter-Zertifikat sowie eine Babysitter Mappe, in der sie alles Wichtige nachlesen können.
Namen zum Gruppenfoto:
– oben links: Referenten Doris Schneider und Sylvia Rakos-Nowicki
– Lindenberg (6): Laura Bucher, Yara Kresinsky, Malena Pertl, Julia Rist, Kitty Stollreither (Leihoma), Fedorova Dasha
– Heimenkirch (2): Elisa Handerer, Pauline Kempter
– Weiler (2): Laila Büttinghaus, Amelie Bauer
– Scheidegg (1): Emily Fischer
– Familiennetz Argental (5): Anna Weiß, Agnes Ackermann, Veronika Rudhart, Lilly Felder, Lea Wegmann
– Oberreute (1): Insa Reisacher
– Hergatz (1): Johanna Rudhart
Bericht „Der Westallgäuer“ vom 27.03.2019:
#Babysitter
Babysitter- und Leihgroßelternvermittlung 2018
11 Babysitter konnten erfolgreich nach Lindenberg, Weiler und Scheidegg vermittelt werden. Sogar bei einer Hochzeit waren unsere Babysitter bei den kleinen Gästen sehr gefragt.
Insgesamt sind 40 Babysitter in der Kartei. Neuzugänge 2018: drei
Leider konnte nur eine Leihoma vermittelt werden. Im Moment sind ein Leihopa und vier Leihomas in der Kartei.
Der nächste Babysitterkurs findet am 16. März 2019 statt.
> Babysitterkurs Inhalte eintägiger Kurs
> Info Babysitterservice
#Babysitter
Leihgroßelterntreffen
Richtig gemütlich war’s! Die Familie Lüddecke lud zum Adventskaffee in den Lindenhof zugunsten des Tierheims Lindau ein – die Gelegenheit für unsere Leihgroßeltern, sich zu einem gemütlichen Plausch zu treffen. Auch sind die Treffen die beste Gelegenheit für Familien, die Leihgroßeltern suchen, sich mit diesen bekannt zu machen und sich vorzustellen. Wer weiß, vielleicht finden sich auch bald noch mehr Leihgroßeltern, die „ihre“ Familie suchen. Das wäre schön!
> Info Babysitterservice#Babysitter
Babysitterkurs
20 hochmotivierte Babysitter (darunter 9 Familiennetz Argental) wurden einen ganzen Tag lang geschult und sind nun fit für den Babysitteralltag!
Dieses Mal fand der Babysitterkurs im blauen Haus (Heimat unserer Rockzipfel Plus Gruppe) am Nadenberg statt.
Die Themen waren im einzelnen:
Entwicklung des Kindes
Spielpädagogik – Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern
Fallbeispiele aus dem Babysitteralltag
Referentin: Sylvia Rakos-Nowicki , Dipl. Psychologin Fachklinik Prinzregent Luitpold
Baby-Pflege
Leitung: Claudia Albrecht, Psychologische Heilpraktikerin (HPG), Projekt Eltern auf Probe, Landratsamt Lindau
Kleine Einführung in die Erste Hilfe, Rechte und Pflichten eines Babysitters, Versicherungsschutz
Referentin: Doris Schneider, Dipl. Betriebswirtin (BA), Kinderschutzbund Lindenberg
Allen hat es wieder viel Spaß gemacht und das Essen in der Mittagspause sowie der Service (Danke an Sigi Symelka und Gabi Huber!!!) waren 5 Sterne wert!
Danke auch an alle Einzelspender, die es uns auch dieses Jahr wieder ermöglichten einen solch wertvollen Kurs anzubieten!
#Babysitter
Infostand beim Seniorennachmittag
Zum ersten Mal waren wir mit einem Infostand beim Seniorennachmittag der Stadt Lindenberg vertreten.
Über 200 Senioren verbrachten einen sehr geselligen und informativen Nachmittag. Ein Leihopa konnte sogar für die Leihgroßelternvermittlung gewonnen werden.
#Babysitter #Sonstiges
Babysittereinsatz
Zum ersten Mal wurden drei unserer geschulten und sehr erfahrenen Babysitter für eine Hochzeit gebucht. Über 20 Kinder, die meisten jünger als 4 Jahre sowie Babys, wurden von 14 Uhr bis tief in die Nacht hinein bestens betreut.
Es war ein tolles Fest und für die Babysitter eine tolle Erfahrung. Hier noch die Rückmeldung des Brautpaares:
„Es war eine wunderschöne Hochzeit! Wir haben sehr sehr viel tolles Feedback von allen Eltern bekommen und ihr wart wirklich spitze!! Die Kinder waren in besten Händen und ich weiß bis heute nicht, wie ihr das gestern geschafft habt… Vielen herzlichen Dank nochmal an alle! Übrigens, die Schaumkuss-Schleuder war heute Morgen noch der Hit!“ Herzlichst, Laura und George.
> Info Babysitterservice
#Babysitter #Sonstiges
Babysitterfortbildung
Dank einer Rocknacht im Bistro Gleis 1 (Röthenbach) zu Gunsten vom Familiennetz Argental konnte Doris Schneider (Babysittervermittlung) mit insgesamt 18 Teilnehmerinnen (16 Babysitterinnen: Familiennetz Argental 13, Kinderschutzbund Lindenberg 4, einer Leihoma, einer Kinderpflegerin) eine Babysitterfortbildung in München besuchen.
Die Referentin, Manuela Beckmann (Kinderkrankenschwester, Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Bayern e.V.) verstand es in drei kurzweiligen Stunden, mit vielen praktischen Übungen, die Babysitter (11 erfahrene und 7 Anfänger) über ihre große Verantwortung beim Babysitten aufzuklären, ihnen aber auch gleichzeitig die Angst davor zu nehmen.
Babysitten heißt:
– mit dem Kind altersgerechte Spiele spielen
– Kinder am Spielen beteiligen (ergreifen, tasten,entdecken)
– mit Kindern die Natur erleben
– auch mal nein zu sagen
– Interesse teilen
– Kinder auch mal loben und bestärken
– Kinder selbst machen lassen
– Kinder auch mal enttäuscht sein lassen
– Kindern klare Anweisungen geben
– bei Gefahren und Unfällen richtig zu reagieren
– und vieles, vieles mehr!
Auf die Frage: „was nehmt ihr von dieser Fortbildung mit nach Hause?“ kam fast immer die Antwort: “ ich geh mit einem guten Gefühl nach Hause, weil ich nun weiß, wie ich in einigen Situationen zu reagieren, oder eben nicht zu reagieren habe!“
Anschließend war noch genügend Zeit für einen Spaziergang oder eine Shopping Tour.
Und so hatte fast jede, als es abends um 19 Uhr wieder mit dem Zug nach Hause ging, eine volle Einkaufstüte dabei! – Bis auf die drei Spaziergänger, die bei schönstem Frühlingswetter einen 1,5 Stunden langen Spaziergang an der Isar entlang machten. Gott sei Dank fanden sie so weit draußen noch eine Tram Station, die sie dann – gerade noch pünktlich! – zum Bahnhof brachte.
Alles in allem war es ein ereignisreicher und gelungener Tag für alle. Dafür nochmals vielen Dank an die Veranstalter der Rocknacht und das Familiennetz Argental um Margret Mader.
> Info Babysitterservice #Babysitter
Großes Leihgroßelterntreff
Zweimal im Jahr treffen sich die Lindenberger Leihgroßeltern (10 an der Zahl! 7 Leihomas, 3 Leihopas), um Erfahrungen auszutauschen, die Vermittlung zu verbessern, neue Ideen auf den Weg zu bringen, neue Leihgroßeltern anzuwerben und Familien mit Leihgroßeltern bekannt zu machen.
Dieses Mal kamen gleich noch 12 Wahlgroßeltern aus Markdorf dazu, die den Erfahrungstausch mit den Lindenberger Leihgroßeltern als Anlass nahmen, einen Ausflug ins schöne Allgäu zu machen.
Nach dem Nachmittag waren sich alle einig: Es gibt viele Gründe, Leihgroßeltern zu werden. Sei es, mal wieder mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen, mit den Kleinen zu spielen, ihnen etwas vorzulesen oder einfach nur da zu sein und Eltern zu entlasten.
Und noch ein wichtiger Grund: gerade in Zeiten, in denen viele Großeltern, Tanten usw. nicht mehr vor Ort wohnen, viele Kinder bei nur einem Elternteil heranwachsen und die Integration ausländischer Familien wichtiger ist denn je, ist ihre Arbeit so wertvoll, wie noch nie!
> Info Babysitterservice #Babysitter