Am Mittwoch (2.11.2016, 14:30-17 Uhr) und am Donnertag (3.11.2016, 9:30-12 Uhr) töpferten 21 Kinder wieder mit Begeisterung die tollsten Kunstwerke unter der Leitung von Gabi Heller.
> Info Kinderwerkstatt
#Kinderwerkstatt
Am Mittwoch (2.11.2016, 14:30-17 Uhr) und am Donnertag (3.11.2016, 9:30-12 Uhr) töpferten 21 Kinder wieder mit Begeisterung die tollsten Kunstwerke unter der Leitung von Gabi Heller.
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#Kinderwerkstatt
Doris Schneider, Sabrina Lüddecke und Isabella Ortmann räumten den Spieleanhänger aus, sortierten, ergänzten … und machten ihn fertig für das Winterquartier.
> Info/Reservierung Verleih Spieleanhänger, Spielgeräte, Schminkkoffer etc.
#Verleih
Kürbisse aushölen und ihnen die tollsten Gesichter verpassen?
Für so manche Eltern ein Graus. Nicht aber für die Kinder: sie lieben es, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen und scheuen sich auch nicht davor, die Kürbisse in Schwerstarbeit auszuhölen und Gesichter auszuschnitzen.
Am Ende hatten dann sogar auch die Erwachsenen Spaß: nicht selten griff sogar der eine Papa oder die eine Mama, bei schönstem Herbstwetter, zum Messer oder zum Löffel.
Sigrid Stegherr und ihre drei Helferinnen hatten auf jeden Fall alle Hände voll zu tun, um jedem Kind (20 an der Zahl!) die nötige Unterstützung zu geben!#Sonstiges
„Gott sei Dank, wir haben doch keinen Smombie zuhause“ stellte nicht nur einer der 32 Zuhörer erleichtert fest, nachdem er sich den interessanten Vortrag von Frau Mack-Kast angehört hatte. Sie verstand es, den Zuhören die Angst zu nehmen, plötzlich einen Smombie zuhause zu haben, indem sie ihnen viele wertvolle Erkenntnisse und Tipps mit auf den Weg gab.
Hier die Zusammenfassung des Vortrags von Christina Mack-Kast Christina Mack-Kast, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Paar und Familientherapeutin bei der EJV in Lindau:
Um zu verstehen, warum das Smartphone für die Kinder und Jugendlichen so wichtig ist, hier ein kleiner Ausflug in die Pubertät:
das Gehirn gleicht in der Pubertät, bedingt durch hormonelle Prozesse, einer Großbaustelle. Gefühle wirken stärker und schneller auf das Verhalten als Vernunft und gute Argumente.
Bisherige Beziehungen geraten aus den Fugen. Die Jugendlichen stoßen ihre Eltern vor den Kopf und gleichzeitig brauchen sie sie als sicheres Gegenüber.
Pubertät heißt vor allem ‚Emanzipation von den Eltern‘, Finden der eigenen Identität, was nur gelingt durch ein Maximum an Abgrenzung.
Gleichaltrige sind wichtiger, mit ihnen wird geredet, wird Freud und Leid geteilt. Zuhause verstummen die Kinder immer mehr, fühlen sich völlig unverstanden.
Die Neuen Medien vereinfachen diese neuen, vielen Kontakte im Außen. Jeder ist quasi 24 Stunden verfügbar. Man kann gleichzeitig am Leben vieler Menschen weltweit teilnehmen, erhält in Echtzeit alle aktuellen Informationen der Freunde und fühlt sich dadurch eingebunden in ein großes soziales Netzwerk. Es entsteht ein intensives Gefühl von Zugehörigkeit. Die Angst etwas zu verpassen ist groß. Das Internet stellt für die Kinder und Jugendlichen einen privaten Raum dar, den die Eltern nicht einfach so betreten können.
Jede virtuelle geführte Kontaktaufnahme mit Freunden/Bekannten/Unbekannten hat für die Jugendlichen die gleiche sozial-emotionale Bedeutung wie ein realer Kontakt. Daher ist es für sie normal, mit Freunden zusammen zu sein und gleichzeitig mit anderen zu chatten. Der virtuelle 3., 4. oder 5…. sitzt gefühlt mit im Raum.
Je analoger wir aufgewachsen sind, umso befremdlicher erscheint diese Vorstellung. (Digital Natives: Digital Immigrants)
Ein Leben ohne Smartphone und Co ist heute nicht mehr vorstellbar. (Und das nicht nur für die Jugendlichen!)
Kinder gehen viel sorgenfreier und spielerischer mit den Neuen Medien um, Sie eignen sich durch Ausprobieren die Technik und Handhabung schneller an. Und trotzdem brauchen sie die Unterstützung und Hilfe der Erwachsenen, um sich im Mediendschungel zurecht zu finden. Zu viele emotionale, finanzielle und rechtliche Fallen locken. (Persönlichkeits-, Urheberrechte, Recht am eigenen Bild, Datenschutz, etc.)
Für die Kinder scheint erlaubt, was alle machen.
Die Eltern sind gefordert, den Kindern beim Erwerb von Medienkompetenz, i.S. von aktiver Medienerziehung zur Seite zu stehen.
Medienkompetenz meint: die Fähigkeit, selbstbestimmt, kreativ und sozial verantwortlich mit Medien umzugehen und sie zur Gestaltung der eigenen Lebenswelt, zur Teilhabe an, sowie zur Mitgestaltung der (Informations-) Gesellschaft zu nutzen.
Dazu gehören:
Wissen (welche Medien gibt es, welchen Nutzen haben sie, technisches Know How)
Handeln (Medien kreativ, sinnvoll auszuwählen und einsetzen zur Aneignung von Information, Wissen, zur Unterhaltung, zur Identitätsbildung)
Reflexion (Fähigkeit, über eignes Nutzungsverhalten und über die Wirkung von Medien kritisch nachzudenken).
Smartphone und Co zu verteufeln hilft nicht weiter. Der technische Wandel sollte keine Katastrophe sein, den es zu bekämpfen gibt, sondern zum gestaltbaren Raum werden.
Auch das Gehirn passt sich den neuen Herausforderungen an. Kinder reagieren schneller, spontaner und flexibler. Sie sind geschickt darin, zahlreiche Infos visuell und kognitiv zu verarbeiten.
Was jedoch weniger gelingt ist, sich über einen längeren Zeitraum mit einer Sache zu beschäftigen, ein längeres Gespräch zu führen. Das Gehirn hält ununterbrochen Ausschau nach neuen Informationen. Es fehlt Zeit für Besinnung oder Reflexion.
Daher braucht es neue Regeln des Miteinanders, die für alle gelten sollten, ganz nach dem Motto: ‚Nur die Dosis macht etwas zum Gift‘. (Regelung der Medienzeiten, medienfreie Zeiten/Tage, Anwesende-vor-Nichtanwesenden-Regel,…)
Und man muss sich immer bewusst sein, dass man in seinem eigenen Nutzungsverhalten ein Vorbild ist. (Mut zur Langeweile! Lange Weile als eine der Keimzellen von Kreativität und Spüren)
Wichtig ist es, immer im Dialog zu bleiben, ihn aufzugreifen, statt abzubrechen. Und dafür ist es nie zu spät. Damit setzt man Beziehungsangebote, statt Distanz zu schaffen und das sollte nicht erst in der Pubertät beginnen. Ganz wichtig ist auch, schon im Kleinkindalter ein Urvertrauen zwischen Eltern und Kind aufzubauen.
Zeigen Sie Interesse für die Mediennutzung und lassen Sie vor allem die Jüngeren dabei nicht alleine. (Aussuchen geeigneter Apps, Sicherheitseinstellungen, Schutzfilter etc.)
Wenn man das Gefühl hat, ‚sein Kind ist süchtig‘ oder nutzt Smartphone und Co als Smombie, vielleicht muss man auch der Frage des ‚Warums ?‘ nachgehen. Vielleicht ist die exzessive Nutzung nur eine Baustelle in einem viel dichteren Komplex?
Nachdenklich sollten die Antworten der Kinder stimmen‚ warum für sie das Internet so wichtig ist:
Im Netz- da bin ich wer! Da gebe ich Befehle! Da ist wenigstens jemand! Da bekomme ich Aufmerksamkeit! Da kann ich alles kontrollieren und bestimmen! Da passiert wenigstens was, da ist es nicht so langweilig! Da vergesse ich meinen Ärger, kann abschalten! Da kann ich meinen Frust rauslassen/meine Wut abbauen!
Das Faszinierende am Chatten, v.a. Spielen ist, dass das Kind selbst über sein Tun entscheidet, es selbst kontrolliert. Die elterliche Außenkontrolle ist ausgesetzt. Die ‚virtuelle‘ Welt ist beherrschbarer, erfolgreicher als die reale Lebenswelt.
Es gibt keine monokausale Erklärung für das Entstehen von Gewalt, im Sinne ‚weil ich Ego-Shooter Spiele spiele, bin ich gewalttätig. Es mag wohl Kinder geben, bei denen es- ähnlich wie in der Sucht- zu einer Toleranzentwicklung kommt. Im Sinne von ‚ich brauche immer mehr, mit immer höherem Reiz‘. Und dass sich eine Gewaltgewöhnung einstellen kann, aber die Gründe dafür sind multifaktoriell (Persönlichkeit, Vorlieben, soziale Vernetzung, Umfeld, …) und nicht allein über das Internet erklärbar.
Sehr nachdenklich stimmt das zunehmende Cybermobbing. Mit Text, Video, Audiodateien und Bild wird beleidigt, verletzt, ausgegrenzt. Cybermobbing ist weder zeitlich noch räumlich begrenzt. Inhalte verbreiten sich extrem schnell, sind nicht kontrollierbar. Die Hemmschwelle des Täters ist niedrig, da er nicht mit der unmittelbaren Reaktion des Opfers konfrontiert ist. Man handelt aus dem vermeintlichen Schutz der Anonymität heraus. Aber auch hier gilt, das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Kinder sollten ermutigt werden, sich an die Eltern zu wenden, seien sie selbst betroffen oder bekommen dies mit. Genauso wichtig wäre dies bei Cybergrooming. Wenn Kinder gezielt von 3. angeschrieben werden, die sich meist jünger ausgeben, mit dem Ziel, sexuelle Kontakte anzubahnen. (Senden von Nacktaufnahmen, Vereinbarungen von Treffen,…)
Lassen Sie Ihr Kind im virtuellen Leben nicht allein- im Realen tun Sie es doch auch nicht!
Welche Spiele und Apps, etc. empfehlenswert sind, dazu können die folgenden Links hoffentlich weiterhelfen:
www.handysektor.de
www-de.scoyo.com/eltern/ratgeber/umfrage-test/mediennutzung-medienkompetenz/mediennutzung-medienkompetenz-test-kinder steht Ihnen ein Kompetenz-Test zur Verfügung
www.kindermedienland-bw.de
Bei www.klicksafe.de gibt es alle Informationen zum Thema Medien und Co, inklusive Klicksafe-Quizze zum Thema Smart Mobil?/ Facebook/ Computerspiele/ Datenschutz/ Medien und Sexualität
www.schau-hin.info
www.internet-abc.de
www.spielbar.de
Surfgarten-App und als Buchempfehlung: www.netzgemuese.com
Generell wird ein Smartphone erst für Kinder ab 12 Jahren empfohlen, je nachdem wie verantwortungsbewusst und reif Eltern ihr Kind empfinden. Die Kinder sollten sich an den Kosten – auch die des Vertrags beteiligen.
Wenn Eltern sich für den Kauf entscheiden, dann sollten sie ihrem Kind vertrauen können, anstatt das Handy ständig zu kontrollieren.
Gerne können Sie auch mit Frau Mack-Kast in Lindau oder mit Herrn Bayer und Kollegen in Lindenberg ein Einzelgespräch vereinbaren:
http://www.ejv-kjf.de/web/ejv.nsf/id/pa_ejv-lindau_li.html
#Sonstiges
Der Kinderschutzbund feiert 2016 mit der „Rockzipfel“ Gruppe das 5-jährige Jubiläum. In diesem Zeitraum waren 300 Jungen und Mädchen mit ihren Eltern dabei.
In der Eltern-Kind-Gruppe „Rockzipfel“ treffen sich regelmäßig Eltern mit ihren 0 bis 3-jährigen Kindern. In den liebevoll eingerichteten Räumen in der Blumenstraße 2 in Lindenberg können die Kleinen erste Erfahrungen mit Gleichaltrigen unter der Anleitung von erfahrenen Fachkräften machen. Für die vielen Eltern ist hier über die Jahre ein wichtiger Treffpunkt zum Austausch untereinander entstanden. Das Fachpersonal steht auch jederzeit mit Rat und Tat für Fragen rund um Erziehung und Entwicklung des Kindes zur Verfügung. Das gemeinsame Spielen steht hier im Vordergrund, denn die gute Bindung zwischen Eltern und Kind ist die Voraussetzung für eine gute Entwicklung. Die Zeit in der Eltern-Kind-Gruppe „Rockzipfel“ bereitet Sie und besonders Ihr Kind sanft auf den künftigen Alltag in der Krippe oder im Kindergarten vor.
Aufgrund des gestiegenen Bedarfs öffnete zusätzlich im März die „Rockzipfel PLUS“ Eltern-Kind-Gruppe ihre Tür. Seit Juli treffen sich Eltern mit Kindern von 0 – 6 Jahren und deren Geschwisterkinder in den Räumen am Nadenberg, welche die Stadt Lindenberg kostenfrei zur Verfügung stellt. Die „Rockzipfel PLUS“ Gruppe versteht sich als familienunterstützende und –ergänzende Eltern-Kind-Spielgruppe, welche ebenfalls durch ausgebildetes Personal professionell begleitet wird.
Kinder, die noch auf einen Kita- oder Krippenplatz warten, haben in beiden Gruppen die Möglichkeit erste Gruppenerfahrungen zu machen und Freundschaften zu schließen. Auch Familien, die sich bewusst dafür entschieden haben, ihre Kinder noch nicht in einer Kindertagesstätte anzumelden, können hier ihre Kinder wichtige Erfahrungen sammeln lassen, Freunde kennen lernen und viel Freude am Spielen und Entdecken haben. Die Eltern oder auch Omas, Tanten oder Tagesmütter haben ebenfalls die Möglichkeit, die Gruppen zu besuchen, sich untereinander auszutauschen, ihre Fragen und Erfahrungen zu teilen und sie können sich jederzeit mit ihren Anliegen und Wünschen an das erfahrene Fachpersonal zu wenden.
Sie sind neugierig geworden, oder Sie sind neu in der Umgebung: wir laden Familien aller Nationalitäten herzlich ein, unsere Rockzipfel-Gruppen zu besuchen und ungezwungen Kontakte zu anderen Familien zu knüpfen.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder! Das Angebot ist für alle Familien kostenfrei und ohne Anmeldung.
> Info Rockzipfelgruppen, Spielgruppen
#Spielgruppe
Zweimal im Jahr treffen sich die Lindenberger Leihgroßeltern (10 an der Zahl! 7 Leihomas, 3 Leihopas), um Erfahrungen auszutauschen, die Vermittlung zu verbessern, neue Ideen auf den Weg zu bringen, neue Leihgroßeltern anzuwerben und Familien mit Leihgroßeltern bekannt zu machen.
Dieses Mal kamen gleich noch 12 Wahlgroßeltern aus Markdorf dazu, die den Erfahrungstausch mit den Lindenberger Leihgroßeltern als Anlass nahmen, einen Ausflug ins schöne Allgäu zu machen.
Nach dem Nachmittag waren sich alle einig: Es gibt viele Gründe, Leihgroßeltern zu werden. Sei es, mal wieder mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen, mit den Kleinen zu spielen, ihnen etwas vorzulesen oder einfach nur da zu sein und Eltern zu entlasten.
Und noch ein wichtiger Grund: gerade in Zeiten, in denen viele Großeltern, Tanten usw. nicht mehr vor Ort wohnen, viele Kinder bei nur einem Elternteil heranwachsen und die Integration ausländischer Familien wichtiger ist denn je, ist ihre Arbeit so wertvoll, wie noch nie!
> Info Babysitterservice #Babysitter
Es war einfach ein tolles Fest, das allen zeigte:
„Gemeinsam sind wir stark!“
Dank an „Der Westallgäuer“ für den tollen Bericht vom 27.09.2017?
> Info Rockzipfelgruppen, Spielgruppen
#Spielgruppe
Bei glühend heißer Hitze kam unser Spieleanhänger dieses Jahr leider nicht so gut an. Konkurrenz bekam er von dem Stadtbrunnen, der mit seinem kühlen Nass die wenigen Kinder anlockte, die mit ihren Eltern zusammen den Weg zum Stadtplatz fanden.
Die, die aber da waren hatten viel Spaß – und unsere Helfer mal mehr Zeit zum Ausspannen und miteinander ratschen.
#Sonstiges
Dieses Jahr konnten wir wieder ein dreitägiges Ferienprogramm auf die Beine stellen. Vielen DANK an „Der Westallgäuer“ für den tollen Bericht vom 04.08.2016 – da gibt es nur noch wenig hinzuzufügen:
366 Kinder nahmen begeistert teil. Die Kinder wurden an drei Tagen von insgesamt 52 Helfern betreut (davon 14 verantwortliche Bereichsleiter/innen und 15 Schüler-Helfer, täglich waren rund 40 Helfer im Einsatz).
Angeboten wurde: Basteln, Werken, Schnitzen, Speckstein, Verkleiden, Spieletausch, Schminken, Schatzsuche, Fußball FCL, Besuch bei der Hundestaffel, Entenrennen im Stadtpark, Spieleecke, Webrahmen, Ruheecke, Brennen mit dem Brennpeter, Clown als Abschluss.
Bewirtung für ALLE, Grillen in der Mittagspause, Obst für die Kinder kostenlos.
Vielen Dank allen Helfern, Kuchenbäckern, Spendern und der Presse ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre.
#Ferienspaß
Ca. 30 Kinder gingen in Zweier oder Vierergruppen – eine sogar mit Papa als Verstärkung – ins Rennen um den Piratenschatz.
Da die Schatzsuche quer durch den Wald führte, fiel die Hitze dieses wunderschönen und heißen Sommertages nicht allzu sehr ins Gewicht. Nun galt es, die verschiedensten Aufgaben zu lösen, welche die Streckenposten des Kinderschutzbundes hierfür vorbereitet hatten. Mit jeder gelungenen Aktion gab es einen Buchstaben für das Lösungswort, sowie ein paar Goldtaler extra zu gewinnen.
Als alle Lösungen und Buchstaben gefunden waren, das Lösungswort gepuzzelt und der Schatz eingefahren war, kam es dann zum spannendsten Teil des Geländespieles:
Nun mussten die gewonnen Goldtaler alle unversehrt ins Ziel gebracht werden. Unterwegs jedoch lauerten, wie es sich in einem echten Piratenspiel gehört, junge Räuber am Wegesrand. Eine Gruppe von 6 bis 10 jährigen Kids legte sich daraufhin eine pfiffige Strategie zurecht:
“Wir schicken den Kleinsten vor, dem geben wir einen Goldtaler. In der Zeit, wo sie den vermöbeln und ausrauben, rennen wir an den Räubern vorbei! “ Und genauso machten sie es dann auch und alle in dieser Gruppe, bis auf einen, waren von der Durchführung und dem Resultat dieses Planes restlos begeistert! #F erienspaß
35 bis 40 Kinder versuchten mit viel Geschick, vielen Wasserpistolen und jede Menge persönlichem Einsatz an insgesamt 10 Stationen so viele Punkte als möglich – rund um die Gummi-Ente – zu sammeln.
Unterstützt wurden sie dabei von 10 fleißigen Helfern des Kinderschutzbundes und einem Stadtbach, der endlich genügend Wasser für diese Aktion hatte.
Ente von der Flasche schießen, Entenweitwurf oder Entenfangen – um nur einige der Stationen zu nennen – verlangten den Kindern zwischen 6 und 12 Jahren alles ab. Am letzten Posten des Spiels wurden einige Kids sogar noch von ihren Müttern und Omas unterstützt: damit so manche Gummiente auf ihrem Lauf, von der Brücke quer durch den Stadtbach, den Weg ins Ziel fand, spritzten auch sie fleißig mit den Wasserpistolen mit.
So hatten alle mindestens einmal die Füße im Bach und bekamen so die schwer verdiente Abkühlung, die an diesem heißen Sommertag einfach nur gut tat! #Ferienspaß
Wie jedes Mal machte Michael Fischer (Diplom Sozialpädagoge, Leitung Jungengruppe) Werbung mit Flyern und Plakaten an allen relevanten Schulen. In der Grundschule Lindenberg und in der Antonio-Huber-Schule ging er noch zusätzlich in die betreffenden Klassen zur Kurzvorstellung des Projektes. Letztendlich wurden 6 Jungs aufgenommen. Mit wenigen Ausnahmen kamen alle regelmäßig zu den Treffen.
Den Inhalt der Treffen bzw. Aktionen bestimmten hauptsächlich die Jungs selbst.
Michael Fischer unterstützte dies mit Wahrnehmungs-, Reflexions-, Vertrauens- und Kooperationsspielen/Übungen. Schachspielen und Fußball im Stadtpark aber auch Aufenthalte im Jugendhaus und Natur- bzw. Waldspaziergänge waren die häufigsten Aktivitäten. Ein Spielenachmittag und Eis essen am Waldsee waren ebenfalls Programmpunkte. Der regelmäßige Ablauf war vor allem dadurch geprägt, dass zu Beginn und am Schluss ausreichende Gesprächsrunden zum Planen und Reflektieren vorhanden war. In diesen Gesprächsrunden fanden auch einige Konfliktbewältigungsbemühungen statt, d.h. die Gruppe nutzte diese Zeit auch zum Erlernen von verschiedenen Konfliktbewältigungsstrategien. In der Zeit zwischen den Gesprächsrunden fanden die im Konsens gewählten und ausdiskutierten gemeinsamen Aktionen statt. #Jungengruppe
Ca. 20 Jugendliche, in diesem Jahr nur Kids ab der 4. Klasse, nahmen an dem Turnier um den Kinderschutzbund-Ball 2016 und den Pokal teil.
Schön war, dass wir in diesem Jahr eine internationale Beteiligung an Kindern hatten. Weniger schön war, dass diese dann mit internationaler Härte zur Sache gingen. So hatte der Schiedsrichter dann alle Hände voll zu tun, was aber der Spielfreude aller Beteiligten keinen Abbruch tat.
Richtig spannend wurde es, als die Siegermannschaft erst nach dreimaligem Elfmeterschießen ermittelt werden konnte. Dann aber wurden Ball und Pokal voller Stolz von den Siegern entgegen genommen. Leider konnte der Trostpreis des vierten Platzes von den Spielern nicht angenommen werden, da sie keine Haribos essen durften. Eine Lösung war aber schnell gefunden: die Süßigkeiten wurden einfach gegen einen Fußballgartenzwerg mit Kinderschutzbund-Logo eingetauscht. – Aber schön!
Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß. Sie konnten am Spielfeldrand Bobbycar fahren oder sich an den einen oder anderen Spielgeräten versuchen, die für sie in der Wiese bereit standen. #Spieltreff #Sonstiges
Dieses Jahr waren wir eine kleine Gruppe mit 5 Mädchen, von denen 4 sich schon vorher kannten. Die fünfte Teilnehmerin wurde sofort herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Wir haben uns an 8 Freitagen mit Gefühlen und Stärken auseinandergesetzt, über Rechte und Verantwortung gesprochen, überlegt, wie man mit Wut und Streit umgehen kann.
Unsere Ergebnisse haben die Schülerinnen in fantasievoll dekorierten Ordnern gesammelt. Besonders viel Spaß hatten die Mädchen beim Basteln von Wutbällen und unserer Schnitzeljagd durch die Stadt. Auch den „Mut- und Vertrauensparcours“ in der Turnhalle hätten die Mädels gerne noch länger gemacht. Unsere letzte Stunde haben wir mit selbstgebackener Pizza gefeiert.
Isabella Ortmann (staatl. anerkannte Dipl.-Sozialarbeiterin) freut sich auf Anmeldungen für die nächste Mädchengruppe. #Mädchengruppe
Mit insgesamt drei Helferinnen konnte Isabella Ortmann den Kindern beim Stadtfest wieder ein tolles Programm bieten. Nicht selten hatten dabei auch die Eltern viel Spaß:
So fand sich so manche Mama auf dem Einrad wieder und nicht wenige Papas versuchten auf der Bärenrolle ihr Glück, um dann doch festzustellen, dass ihre Kids das einen Tick besser drauf haben. Alles in allem war es wieder ein gelungener Tag!
#Sonstiges
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese tolle Aktion! Und an die Westallgäuer Zeitung für den tollen Bericht!
> Info Rockzipfelgruppen, Spielgruppen
#Spielgruppe
Dank an „Lindenberg aktiv“ für den tollen Bericht in der Juni Ausgabe zum Umzug unserer Rockzipfel PLUS Gruppe an den Nadenberg 34b in Lindenberg (blaues Haus):
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#Spielgruppe