Wie jedes Mal machte Michael Fischer (Diplom Sozialpädagoge, Leitung Jungengruppe) Werbung mit Flyern und Plakaten an allen relevanten Schulen. In der Grundschule Lindenberg und in der Antonio-Huber-Schule ging er noch zusätzlich in die betreffenden Klassen zur Kurzvorstellung des Projektes. Letztendlich wurden 6 Jungs aufgenommen. Mit wenigen Ausnahmen kamen alle regelmäßig zu den Treffen.
Den Inhalt der Treffen bzw. Aktionen bestimmten hauptsächlich die Jungs selbst.
Michael Fischer unterstützte dies mit Wahrnehmungs-, Reflexions-, Vertrauens- und Kooperationsspielen/Übungen. Schachspielen und Fußball im Stadtpark aber auch Aufenthalte im Jugendhaus und Natur- bzw. Waldspaziergänge waren die häufigsten Aktivitäten. Ein Spielenachmittag und Eis essen am Waldsee waren ebenfalls Programmpunkte. Der regelmäßige Ablauf war vor allem dadurch geprägt, dass zu Beginn und am Schluss ausreichende Gesprächsrunden zum Planen und Reflektieren vorhanden war. In diesen Gesprächsrunden fanden auch einige Konfliktbewältigungsbemühungen statt, d.h. die Gruppe nutzte diese Zeit auch zum Erlernen von verschiedenen Konfliktbewältigungsstrategien. In der Zeit zwischen den Gesprächsrunden fanden die im Konsens gewählten und ausdiskutierten gemeinsamen Aktionen statt. #Jungengruppe
Bericht: Jungen- und Mädchengruppe 2014
Insgesamt 10 Mädchen und 4 Jungs im Alter von 9-12 Jahren wurden von Dipl.-Sozialpädagogin Isabella Ortmann und dem Dipl.-Sozialpädagogen Michael Fischer in den jeweiligen Gruppen zum Thema Selbstbewusstsein, Grenzen, Gefühle und guter Umgang mit sich und den anderen angeleitet.
An acht Terminen, mit jeweils 90 Minuten, ging es u.a. um Mut, Vertrauen, den Umgang mit Wut und Streitigkeiten, um Stärken, Rechte und Verantwortung. Begeistert wurden Spiele gespielt, Wutbälle gebastelt und der „Mut-Parcours“ durch die Stadt absolviert.