Elterndialog: Vortrag Kommunikation
11 Teilnehmer*innen tauschten sich nach einem Vortrag mit Anja Kronenberg und der Rektorin der Grundschule Hoyern, Isabel Gößwein, zum Thema Kommunikation -und was Kinderrechte damit zu tun haben – aus.
Wir freuen uns auf den nächsten Elterndialog auch an anderen Schulen.
Info: Fortbildungungsangebote
Der neue Flyer zu Fortbildungen 2023/2024 ist fertig
Wir bieten ein umfangreiches Fortbildungsangebot. Den aktuellen Flyer finden Sie zum Download auf der Angebotseite „Fortbildungen/Vorträge“
Guter Leserbrief zu unserem Platz der Kinderrechte
Sonderausstellung Kinderrechte im Lindenberger Hutmuseum
Seit der Einweihung „Platz der Kinderrechte“ ist im Hutmuseum die Sonderausstellung zum Platz der Kinderrechte zu sehen. Ein Besuch lohnt sich!
Dann ist weiterhin der zu diesem Anlass beim diesjährigen Ferienprogram gefertigte riesige Hut im Hutmuseum zu sehen.
Platz der Kinderrechte in Lindenberg eingeweiht – der erste in Bayern!
„Der Westallgäuer“ beschreibt unsere Einweihungsfeier super.
Rede Visnja Witsch (Geschäftsleitung): Liebeserklärung an die Kinderrechte
Unsere Texte zu den Tafel auf dem Platz der Kinderrechte im Stadtpark
- Artikel 2 Recht auf Gleichheit
- Artikel 12 und 13 Recht auf freie Meinungsäußerung und Beteiligung
- Artikel 16 Recht auf Privatsphäre
- Artikel 17 Recht auf Mediennutzung, Kinderschutz und Jugendschutz
- Artikel 18 Recht auf elterliche Fürsorge
- Artikel 19 Recht auf gewaltfreie Erziehung
- Artikel 22 und 38 Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht
- Artikel 23 Recht auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung
- Artikel 24 Recht auf Gesundheit
- Artikel 28 Recht auf Bildung
- Artikel 31 Recht auf Spiel und Freizeit
- Artikel 32 und 34 Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Gewalt
Die nachfolgenden Bilder zeigen, dass dieser Tag einfach wunderbar war – heute haben wir die Kinderrechte in Lindenberg noch sichtbarer gemacht …
Ein herzliches Dankeschön an:
die Stadt Lindenberg mit dem Bauhof für den Platz im Stadtpark und die Vorbereitung des Untergrundes für die Konstruktion,
LIEBHERR Aerospace für den Bau der Konstruktion,
Firma Dobler für die Fertigung des Betonsockels und Anlieferung und aufstellen der Gesamtkonstruktion,
Volksbank Lindenberg für die finanzielle Unterstützung,
Hutmuseum Lindenberg für die Kooperation und das Angebot der Sonderausstellung mit den Kunstwerken der Kinder zum Thema Kinderrechte,
Lions Club für die finanzielle Unterstützung,
Danke an alle Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen, die sich mit dem Thema auseinander setzten und Bilder für den Kinderschutzbund gestalteten,
Danke dem Beschriftungservice Nki Karg für den Druck und die professionelle Anbringung der Drucke auf die Konstruktion,
Dank der THW Jugend Lindenberg für das Aufstellen der Zelte,
der Musikschule Lindenberg für den mega Auftritt der Mini-Band mit Rockmusik,
den Grundschülern Lindenberg für die Erarbeitung und Vorführung des Theaterstückes zum Thema Kinderrechte,
dem Jugendparlament für das Quiz zum Thema Kinderrechte,
Freie Schule Lindau für die kostenfreie Ausleihe der Bühne,
Grußworte von Sonja Müller, stellvertretende Landrätin, Bürgermeister Eric Ballerstedt, Vizepräsident Joachim Türk vom Der Kinderschutzbund Bundesverband aus Berlin.
Danke für die Wertschätzung unserer Kolleginnen vom Landesverband München Gudrun Gölz und Alexandra Schreiner-Hirsch,
Danke an die Presse: Lindenberg Aktiv und Der Westallgäuer,
Danke allen Kindern, die mit gefeiert haben und allen Erwachsenen für das Interesse und das mit dabei sein,
Danke an das Team von Antenne Bayern für die Würdigung und Bekanntgabe an die breite Öffentlichkeit unseres Platzes der Kinderrechte im Radio und allen ehrenamtlichen Helfer*innen des Kinderschutzbundes
Am Mittwoch ist es so weit: Einweihungsfeier Platz der Kinderrechte – 27.9.23, 11-13 Uhr im Stadtpark Lindenberg
Wir möchten uns folgenden Worten der Journalistin und Autorin Teresa Bücker anschließen:
„Es ist ein Missverständnis, kinderfrei leben zu können. Denn wir alle leben mit Kindern, sie sind Teil der Gesellschaft. Daher sollten wir alle uns für Kinder und ihre Interessen mit verantwortlich fühlen, ganz unabhängig davon, ob wir selbst Eltern werden (wollen), sind oder nicht. In demokratischen Gesellschaften müssen wir Kinder als Menschen mit vollen Rechten in unser politisches Denken und Handeln einschließen. Erst dann, wenn wir der Gegenwart und Zukunft von Kindern den gleichen Wert beimessen wie der Gegenwart und Zukunft von Erwachsenen, entsteht Zeitgerechtigkeit.“.
Der Platz der Kinderrechte ist ein sichtbares Zeichen für die Zeitgerechtigkeit, die wir leben möchten.
Nach zweijähriger Vorbereitungszeit und mit großartiger Unterstützung vieler Menschen möchten wir die Kinderrechte nicht nur in unsere Stadt, sondern auch in unsere Gedanken und Herzen bringen. Das Rahmenprogramm wird von Kindern und Jugendlichen gestaltet. Die Bilder für den Platz der Kinderrechte wurden ebenfalls von Kindern und Jugendlichen der Lindenberger Schulen gestaltet.
Mit Euch/Ihnen gemeinsam würden wir gerne den Platz der Kinderrechte im Lindenberger Stadtpark einweihen und freuen uns über Eure/Ihre Anmeldung bis 20.09.2023 per Mail: kinderschutzbund-lindenberg@t-online.de
Mit (kinder)freundlichen Grüßen
Monika Raith-Ince (1. Vorsitzende) und Visnja Witsch (Geschäftsleitung)
Weiterer Beitrag zum Thema Kinderrechte:
„Liebeserklärung an die Kinderrechte“
Keine Märchenstunde…
unsere Geschäftsleitung, Visnja Witsch, spricht am Weltkindertag klare Worte bei der Wahlveranstaltung der Grünen in Lindau:
Es gibt große Misstände im Bereich der frühkindlichen Betreuung und Bildung, im schulischen Bereich und Gesundheitswesen im Kinderbereich!
Der Referentenentwurf für die Kindergrundsicherung weist große Lücken auf und kann höchstens als der „erste Entwurf“ gewertet werden, der noch sehr angepasst und überarbeitet werden muss. Im Moment ist er eine Mogelpackung!
Der geforderte höhere Betreuungsschlüssel im Krippenbereich, verbesserte und angepasste Ausbildung sowohl der Erzieherinnen als auch Lehrerinnen, ein würdiges Gehalt, bindungsorientierte Eingewöhnung in der Kita, ein Schulsystem dass alle Kinder mitnimmt und sich der zeitgemäßen Lernmethoden und Lerninhalte bedient, lässt noch sehr zu wünschen übrig.
Das Gesundheitssystem für Kinder ist auch unterfinanziert und unterbesetzt, erfordert ebenfalls eine Systemreform, sowie die Schule und der frühkindliche Bereich.
Deswegen fordern wir Kinderrechte ins Grundgesetz, damit das Wohl der Kinder bei allen politischen Entscheidungen, die sie betreffen, VORRANGIG beachtet werden müssen. Nur so wird der Kinderschutz gewährleistet und Kinderarmut mit einer echten Kindergrundsicherung bekämpft.
Spieleanhänger und Kinderschminken beim Käsefest
Mehr als 60 Kinder hatten viel Freude mit dem Angebot und waren voll beschäftigt mit Spiel, Spaß und Kinderschminken.
Liebeserklärung an die Kinderrechte
Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu macht auf die Kinderrechtskonvention aufmerksam.
Bereits vor 30 Jahren hatte sich Deutschland verpflichtet, die in der UN-Kinderrechtskonvention beschriebenen Kinderrechte zu achten, zu schützen und zu gewährleisten. Gemeint sind damit die Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte der Kinder, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Trotz dieser Rechtsverbindlichkeit steht das Wohl der Kinder und die Rahmenbedingungen, die sie für eine gute Entwicklung dringend benötigen nicht im Fokus der Politik. Das Deutsche Institut für Menschenrechte stellt immer wieder fest, dass Kinderrechte in Deutschland nach wie vor nicht ernst genommen und bei wichtigen Entscheidungen leichtfertig übergangen werden. Sichtbar machen das u.a. die katastrophalen Zustände in der medizinischen Versorgung der Kinder, das mittlerweile überholte und ächzende Schul- und Bildungssystem, welches längst nicht alle Kinder „mitnimmt“, geschweige denn auf das Leben und die Zukunft vorbereitet. Auch die Umstände im frühkindlichen Bereich werden dem Auftrag in der Bildungs- und Betreuungslandschaft nicht gerecht. Die überaus wichtige Bindungstheorie gerade im sensiblen Bereich der unter 3-jährigen wird nach wie vor sträflich vernachlässigt und bei der Planung personell und inhaltlich nicht annähernd ausreichend berücksichtigt.
Was sagt das über unsere (deutsche) Gesellschaft aus?
Angesichts der aktuellen Umstände klingt der Spruch „Kinder sind unsere Zukunft “ wie eine leere Phrase. Wenn Kinder unsere Zukunft sind, müssten wir nicht mit allen Mitteln und dem vorhandenen Wissen in eben diese vorausschauend und weise investieren?
In der Realität erleben wir, dass alles wichtiger und vorrangiger ist, als die Investition in die Entwicklung der Kinder. Diese befinden sich nach wie vor auf einem politischen und gesellschaftlichen Nebenschauplatz. Die Politik weigert sich, die Kinder zur „Chefsache“ zu machen und überlässt den Ländern und Kommunen das inhaltlich und finanziell marode System, das längst nicht mehr zukunftsfähig ist. Wir gehen mit unserer Zukunft sehr inflationär um.
Das oberste Ziel der Kinderrechte ist die vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohls bei allen Entscheidungen, die das Kind betreffen. Genau das scheint dem einen oder anderen Erwachsenen Angst zu machen. Warum?
Manche Erwachsenen scheinen zu befürchten, mit den Kinderrechten ihre Macht „einzubüßen „. In ihrer Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels „Niemals Gewalt“ schrieb Astrid Lindgren: „Ganz gewiss sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiss sollen auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben und niemals dürfen sie ihre natürliche Überlegenheit missbrauchen.“
Dennoch passiert es täglich und überall, dass wir Erwachsene unsere Macht missbrauchen (= Adultismus). Aus alten, übertragenen Haltungen heraus, aus Angst, dass uns Kinder auf der Nase herumtanzen wenn wir nicht hart durchgreifen, aus Unwissenheit und weil wir es selbst nicht anders erfahren haben. Darüber hinaus sogar aus Liebe, weil wir unsere Kinder auf die „harte“ Welt vorbereiten möchten. Die Gründe für unseren Machtmissbrauch sind sehr vielfältig und dennoch nicht zu entschuldigen.
Dabei benötigen Kinder ganz dringend wohlwollende und reflektierte Erwachsenen, die ihnen einerseits viel Raum und Zeit geben, um sich zu entwickeln und andererseits mit sinnvollen und zuverlässigen Grenzen und Regeln einen sicheren Rahmen gestalten. Schon Astrid Lindgren wusste: „Freie und un-autoritäre Erziehung bedeutet nicht, dass man die Kinder sich selbst überlässt, dass sie tun und lassen dürfen, was sie wollen. Es bedeutet nicht, dass sie ohne Normen aufwachsen sollen, was sie selber übrigens gar nicht wünschen.“
Mit gelebten Kinderrechten würden wir unsere elterliche, gesellschaftliche und politische Verantwortung übernehmen und auf verschiedenen Ebenen dafür sorgen, dass unsere Kinder in Bedingungen aufwachsen können, die es ihnen ermöglichen, empathische, verantwortungsvolle, selbstbewusste und emotional gesunde Menschen zu werden, die für sich und andere gut sorgen können. Die Ideen haben, wie sie Probleme lösen können und resilient sind.
Die Frieden und das Miteinander statt Konkurrenzkampf und Gewalt wählen. Deshalb benötigen wir die Kinderrechte unbedingt im Grundgesetz!
Weise schrieb Astrid Lindgren dazu: „Ein Kind, das von seinen Eltern liebevoll behandelt wird und das seine Eltern liebt, gewinnt dadurch ein liebevolles Verhältnis zu seiner Umwelt und bewahrt diese Grundeinstellung sein Leben lang. Und das ist auch dann gut, wenn das Kind später nicht zu denen gehört, die das Schicksal der Welt lenken. Sollte das Kind aber wider Erwarten eines Tages doch zu diesen Mächtigen gehören, dann ist es für uns alle ein Glück, wenn seine Grundhaltung durch Liebe geprägt worden ist und nicht durch Gewalt. Auch künftige Staatsmänner und Politiker werden zu Charakteren geformt, noch bevor sie das fünfte Lebensjahr erreicht haben, das ist erschreckend, aber es ist wahr. „
Mit dem Blick in die weite und doch so kleine Welt und mit Blick auf Deutschland wird klar, wie groß unser aller Verantwortung und wie unabdinglich die Investition in unsere Kinder ist. Das sollten wir nicht dem Glück überlassen.
Die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz würde uns alle in die Pflicht nehmen, dafür Sorge zu tragen, den heutigen Wissenstand in die Bildung und Betreuung unserer Kinder einzubringen und dafür das dringend benötigte Geld zu investieren. Zudem in die Ausbildung der Menschen, die unsere Kinder täglich nicht nur begleiten, sondern in ihrer Entwicklung maßgeblich prägen. Es ist eine „Reform der Kindheit“ notwendig! Dabei müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Wir können einen Blick über den eigenen Tellerrand zu unseren Nachbarn in Österreich werfen. Und wenn wir ganz mutig sind auch in die skandinavischen Länder, in denen angeblich die glücklichsten Menschen (Kinder) leben. Wir können unserer Verantwortung gerecht werden und dafür sorgen, dass das großartige menschliche Potenzial in unserem Land finanziell und mit wissenschaftlichem Wissen ausgestattet und motiviert wird. Die Strukturen für die Zukunft müssen jetzt neu gestaltet werden. Notwendig wären sie schon längst.
Und deshalb spricht uns die Kinderbuchautorin aus der Kinderschutzbund-Seele wenn sie schreibt: „…wohl erst in unserem Jahrhundert haben Eltern damit begonnen, ihre Kinder als ihresgleichen zu betrachten und ihnen das Recht einzuräumen, ihre Persönlichkeit in einer Familiendemokratie ohne Unterdrückung und ohne Gewalt frei zu entwickeln.“
Ja, wir haben damit in Deutschland vor 30 Jahren begonnen. Der Weg der Kinderrechte ist mühsam.
Und das ist unsere Vision, die wir mit dem Platz der Kinderrechte in Lindenberg mit den kleinen und großen Menschen teilen möchten: Wir Erwachsene gestalten für und mit Kindern eine Welt, die wir alle benötigen, um auf Augenhöhe und einfühlsam miteinander umzugehen.
Eine Welt, in der die Spielregeln gleichermaßen für alle gelten, in der Konflikte konstruktiv gelöst werden können, ohne jemanden klein zu machen oder abzuwerten. Eine Welt, in der wir keine Macht, sondern Klarheit benötigen, in der wir keine Angst vor Kinderrechten haben, sondern sie als Beweis für die Weisheit und die Fortschrittlichkeit der Erwachsenen sehen. Indem wir dieser menschenfreundlichen Haltung überall begegnen: in der Familie, in der Kita, in der Schule, bei der Arbeit, im Sportverein, bei Freunden und auch bei Fremden.
Vor allem aber in uns selbst.
Kinderrechte-Hut
Drei Tage haben Kinder und auch Erwachsene den riesengroßen Hut gestaltet. Beim Ferienspaß 2023 drehte sich drei Tage alles um das Thema Kinderrechte.
Die Geschichte des Hutes könnt ihr auch auf instagram oder Facebook sehen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Anja und Tim, die das Gerüst geplant haben und bei Nadja, die sich mit Tim ans Werk machte, dieses zu bauen. Dank an Peter Heinrich, Zimmerermeister, der seine Werkstatt und das Material für das Holzgestell zur Verfügung stellte. Dank dem Hausmeister des Gymnasiums, der dem Kinderschutzbundteam in der Kreativphase stehts zur Seite stand. Und Dank den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Und ganz besonders sind hier die Kinder erwähnt, mit tollen Ideen und großer Kreativität gaben sie dem Kinderrechte-Hut ein besonderes, kunstvolles Aussehen. Es wurde gesprüht, geklebt und gemalt und besonders schön war, dass sich auch Eltern an der Gestaltung beteiligen.
Nach Fertigstellung durfte der Hut ins Hutmuseum Lindenberg umziehen und wartet nun auf die Sonderausstellung ab 27.9.2023.
290 Kinder beim Ferienspaß 2023
Unter dem Motto „Entdeckungsreise Kinderrechte“ haben 290 Kinder vom 8. bis 10. August jede Menge Ferienspaß erleben können (mehr Zahlen zum Ferienspaß). Auf spielerische Weise wurde das Thema Kinderrechte thematisiert. Kinder haben ein Recht auf Spielen – dafür stand der Spieleanhänger wie jedes Jahr zur Verfügung. Zudem gab es am Donnerstag einen Einsatz vom THW Ortsverband Lindenberg mit einer riesengroßen Hüpfburg und einem Geschicklichkeitsspiel.
Kinder haben ein Recht auf Ruhe und Erholung, natürlich gab es eine Ruhe- und Leseecke. Frau Dobler von der Stadtbücherei machte hier an einem Vormittag ein interaktives Angebot zum Thema Kinderrechte.
Kinder haben ein Recht auf Essen und Trinken. Im Wagen vom V8 hat die Bäckerei Zendler Leckeres beigetragen. Das Recht auf Bildung und Beteiligung wurde auf spannende Weise geboten. Zwei Entdeckungsreisen, bei dem Kinder sich aktiv mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzen konnten, führten durch die Stadt und die Natur (Download siehe unten). Über einen Gutschein für eine Kugel Eis haben sich alle Entdecker*innen gefreut und 22 Gutscheine verschiedener Einrichtungen aus der Umgebung wurden verlost. Kinderschminken und Glitzer-Tattoos durften bei Ferienspaß natürlich nicht fehlen.
Kreativ sein und eigene Ideen verwirklichen konnten alle kleinen und großen Besucher*innen bei der Gestaltung von großformatigen Kunstwerken in der Kreativecke. Unter anderem wurde ein sehr großer Hut gestaltet. Alle Kunstwerke werden in einer Sonderausstellung ab 27.9.2023 im Hutmuseum zu sehen sein. Das Recht auf Teilnahme am kulturellen Leben trägt zum sozialen Zusammenhalt bei, ermöglicht einen Zugang zu kulturellen Werten und ist ein wichtiger Aspekt der Integration. Das liegt dem Kinderschutzbund sehr am Herzen.
Insgesamt waren 26 Ehrenamtliche an den drei Tagen im Einsatz.
Angebote im Überblick
- Entdeckungsreisen Kinderrechte – Natur (8. und 10.8.23), Stadt (9. und 10.8.23) – Anschließend gab es einen Gutschein für eine Kugel Eis.
- Hüpfburg, THW Lindenberg (10.8.23, 10-17 Uhr)
- Interaktives Miteinander mit der Stadtbücherei zum Thema Kinderrechte (9.8., 10-13 Uhr)
- Gestaltung eines riesigen Huts für das Hutmuseum – er kommt in die Sonderausstellung zum Thema „Kinderrechte“ ab 27.09.2023
- Bewirtung von Feinbäckerei Zendler im Verkaufswagen vom V8
- Verlosung von Eintritts-Gutscheinen für diverse Einrichtungen
Downloads der Begleithefte/Lösungen
zu allen Rallye-Touren, Erlebnisreisen und Schnitzeljagden
Wir sagen herzlichen Dank dem bewährten ehrenamltichen Ferienprogramm-Team:
Leitung Carissa Irslinger und Claudia Zimmermann, 4 Bereichsleitungen, 10 Schülerhelfer*innen sowie 9 weiteren Erwachsenen).
Bericht im „Der Westallgäuer“ vom 09.08.23
Nachfolgend weitere Eindrücke:
Herzlichen Dank für Unterstützung (Stand 29.08.2023)
Ehrenamtliche Helfer*innen, Firmen/Einrichtungen in der Stadt (Aushang Kinderrechte-Plakate), Presse,
Bauunternehmen Kurt Gretter GmbH & Co. KG Scheidegg, Cafe & Feinbäckerei Zendler Lindenberg, dm drogerie markt GmbH + Co. KG Karlsruhe, Erlebnis-Ponyhof Scheidegg/Allgäu, Gymnasium Lindenberg, Harter GmbH Stiefenhofen, Heinrich Peter Zimmerermeister Röthenbach, Hochland SE Heimenkirch, Ilg Stiftung Weiler-Simmerberg, Illwerke VKW Lindenberg, Kreisjugendring Lindau, Kinderbrücke Allgäu e.V. Kempten, Markt Heimenkirch, Markt Weiler-Simmerberg, Polizei Lindenberg, Reptilienzoo Scheidegg KG, Restaurant Poseidon Lindenberg, Skywalk Allgäu Naturerlebnispark Scheidegg, Sparkasse Schwaben-Bodensee, Stadtwerke Lindenberg GmbH, Stadt Lindenberg (Bürgermeister Ballerstedt Lindenberg, Bauhof, Hallenbad, Stadtbücherei), Touristinfo Lindenberg mit Deutschem Hutmuseum Lindenberg, Touristinfo Scheidegg mit Scheidegger Wasserfällen, THW Lindenberg, V8 Lindenberg
Sollten wir irrtümlich jemanden vergessen haben, geben Sie uns bitte Bescheid, dass wir dies korrigieren können Kontakt.
… und wir haben uns sehr darüber gefreut, dass viele Besucher*innen unsere Spenden-Elefanten vor Ort „gefüttert“ haben 😉
Dank für Spende von Wohnrausch GmbH
Herzlichen Dank an Thomas Waltner von Wohnrausch GmbH für die Spende. Mit dieser großzügigen Unterstützung können wir die Spielgeräte erneuern, reparieren und das Sortiment erweitern.
Inhouse Fortbildung „Kinder im Betreuungsalltag“
Die Fortbildung für Fachkräfte „Kinder im Betreuungsalltag – ausdrucksstark und herausfordernd“ fand in der Antonio-Huber-Schule in Lindenberg von 8:30-15:00 Uhr iunter Leitung von Anja Bader mit insgesamt 15 Personen statt.
Es nahmen unterschiedliche Fachbereiche der Schule teil:
Pädagogischen Fachkräfte, Schulbegleitungen, Mittagsbetreuungen, das Team der SVE, sowie die Konrektorin Ulrike Bensch.
Der Tag war abwechslungsreich gestaltet unter anderem mit Informationen über Grundbedürfnisse, mögliche Ursachen für herausforderndes Verhalten von Kindern sowie der pädagogischen Grundhaltung.
Zudem wurde erarbeitet, wie durch einen Perspektivwechsel professionell und ressourcenorientiert im Alltag gemeinsam mit den Kindern Lösungen gefunden werden können.
Anhand eines Fallbeispiels konnten die Teilnehmerinnen in Kleingruppen gleich üben, dieses neu erworbene Wissen umzusetzen und Erkenntnisse für ihren Berufsalltag mitnehmen.
Das Feedback der Teilnehmerinnen war nach diesem intensiven Tag sehr positiv.
Besuch beim Tag der offenen Tür des Kinderschutzbundes Isny
Zum Tag der offenen Tür schauten wir gern beim Kinderschutzbund in Isny vorbei.
Es gab Flohmarkt und ein buntes Programm für Kinder.
Foto: Sophie Dorn (TANDEM PLUS JA Ravensburg) , Angelika Biesinger (Vorstand DKSB Isny), Anja Kronenberg (DKSB Lindenberg)
FsF feiert 10-Jähriges – wir gratulieren!
.. und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit mit dem tollen, unglaublich engagierten Verein „Freunde statt Fremde„
Sommerfest 2023
Ca 40 Mitarbeiter*innen, Ehrenamtliche, Freunde und Freundinnen des Kinderschutzbundes und 6 Kinder feierten gemeinsam im Blauen Haus das diesjährige Sommerfest. Unsere Vorsitzende Monika Raith-Ince sprach herzliche Grußworte und Visnja Witsch (Geschäfztsleitung) eröffnete das Fest mit einem Sprichwort. „Verbundenheit entsteht, wenn uns Menschen wichtiger sind, als unsere Meinung.“ Wir freuen uns über die Verbundenheit, die wir bei unserer Arbeit im Kinderschutzbund spüren. 20 Jubilare gibt es dieses Jahr, unter anderem für 3×45 Jahre, 4×40 Jahre und 6×30 Jahre Mitgliedschaft.
Zahnärztin Max bei den Rockzipfelbildern
13 Kinder waren dabei als Goldie mit Zahnärztin Frau Dr. Max die Kinder der Rockzipfelgruppen besuchte. Aufmerksam hörten sie der Geschichte von Goldie zu und durften ihm sogar die Zähne putzen. Alle haben zum Abschluss als Geschenk ein Zahnputzbecher mit tollem Inhalt erhalten. Vielen lieben Dank!
750€ Spende der Sparkasse für Ferienspaß 2023 – Herzlichen DANK!
Die Sparkasse Schwaben-Bodensee berichtete ausführlich über ihre Spendenaktion: HIER geht es zum Bericht – Herzlichen DANK!
Spieleanhänger und Kinderschminken beim Stadt- und Kinderfest 2023
Am Stadt-und Kinderfest Lindenberg waren der Spieleanhänger und unsere Helferinnen mit Kinderschminken im Einsatz. Ein Dank geht an den Elternbeirat der Grundschule Lindenberg für die leckere Erfrischung für unser Helferinnenteam.
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