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Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu

Die Lobby für Kinder und Jugendliche

25. Mai 2019

„Der Westallgäuer“ Serie: Elternkurse/-fortbildungen

Vielen Dank für den tollen Bericht von Anna Fessler im Rahmen der Serie über die Angebote des Kinderschutzbundes.
> Infos Elternkurse/-fortbildungen

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen, Sonstige Aktivitäten

30. April 2019

Wurzelkinder – Elternabend „Wege aus der Brüllfalle“

Unsere Großtagespflege „Wurzelkinder“ hatte einen aufregenden Film-Abend mit anschließendem Austausch zum Thema mit den Wurzelkinder-Eltern. Das Thema war „Wege aus der Brüllfalle“:
In der Erziehung ist Respekt und Gewaltlosigkeit oberstes Gebot!

Aber Eltern müssen sich auch durchsetzen. Wie sich also verhalten? Was soll man tun, wenn Kinder nach fünfmaligem Bitten immer noch nicht reagieren? In solchen Situationen ist es schwer ruhig z…u bleiben …
Im Film wurden verschiedene Methoden gezeigt, die uns dabei helfen können. Anschließend konnten wir uns noch darüber austauschen und kamen von einem Thema ins andere.
Es war ein lehrreicher und anregender Abend. Danke, an alle Beteiligten.
Euer Wurzelkinder-Team
> Info Großtagespflege Wurzelkinder
#Kindertagespflege

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29. März 2019

Fachtag „Starke Eltern – Starke Kinder ®“

Unsere Elternkursleiterinnen Anja Kronenberg und Melanie Spengler nahmen am Fachtag Starke Eltern – Starke Kinder®, der in Kooperation mit dem Landesverband Bayern und Baden-Württemberg organisiert wurde, teil.
„Nur wer sich Zeit nimmt, hat sie auch“ – mehr „FREI-Zeit für Familien, überforderte, gestresste Eltern – Familien im Zeitdruck und in Zeitnot – das ist Lebensrealität für viele Eltern.

Den Auftaktvortag hielt Paula Honkanen-Schobert, die „Mutter“ der Elternkuse (Soziologin M.A., Psychoanalytisch-systemische Therapeutin ehemalige Geschäftsführerin des DKSB Bundesverband e.V.). Sie berichtete über die internationale Entwicklung der Elternkurse.
„Starke Eltern – Starke Kinder®“ ist mittlerweile weltweit auf reisen.

Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler (Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin, bis 2016 Professorin an der TH Köln, freiberufliche Autorin, (Eltern-) Coach und Supervisorin in freier Praxis) referierte u.a. über neue Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Familienbildung,  professionelle Haltung, verschiedene Formen der Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern und gelungene Praxismodelle von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften.

Ergänzend wurden verschiedene Workshops u.a. von Daniela Riedel (Landeskoordinatorin SESK DKSB Landesverband Bayern e.V.) zum Thema „Gestresste Eltern- gestresste Kinder“ angeboten und rundeten den Fachtag ab.

Bild von links:
Anja Kronenberg, Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler, Paula Honkanen-Schobert, Melanie Spengler, Daniela Riedel

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen

16. März 2019

Frisch gebackene Babysitter/Leihoma warten auf Einsätze

18 frisch gebackene Babysitter und eine Leihoma warten hochmotiviert auf ihre Einsätze!

Dank vieler  Spenden sowie der finanziellen Unterstützung vom Landratsamt Lindau konnte der Kinderschutzbund Lindenberg auch dieses Jahr wieder erfolgreich einen Babysitterkurs am Nadenberg im blauen Haus (Heimat der Rockzipfelgruppe) anbieten.

Doris Schneider ( Babysittervermittlung , Kinderschutzbundes Lindenberg): „Die Räumlichkeiten waren  optimal; harte Stühle wurden  gegen gemütliche Matratzen und Sofas eingetauscht und Dank genügend vorhandenem Anschauungsmaterial (Plüschtieren, Duplo-Steinen, Puppen…) und Platz in Hülle und Fülle, war es für die Referenten ein Leichtes, den Babysittern die vielen Kursinhalte beizubringen. Für die Nutzung der Räumlichkeiten nochmals ein herzliches Dankeschön an die Stadt Lindenberg.“

19  Teilnehmer lernten in diesem Kurs alles rund um´s Babysitten:
– Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik – Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern (Sylvia Rakos-Nowicki , Dipl. Psychologin Fachklinik Prinzregent Luitpold, Scheidegg)
– Baby-Pflege (Johanna Bitterling, Sozialarbeiterin (BA), Projekt Eltern auf Probe, Landratsamt Lindau)
– Rechte und Pflichten eines Babysitters, Versicherungsschutz… sowie eine kurze  Einführung in die Erste Hilfe am Kind (Doris Schneider Diplom Betriebswirtin (BA), Kinderschutzbund Lindenberg)

Alle Referenten verstanden es bestens,  den Babysittern folgende wichtige Botschaften zu vermitteln:
–      Babysitten ist nicht gleich Babysitten und
–      ein Babysitter trägt eine sehr große Verantwortung,  die mit vielen Rechten und Pflichten verbunden ist.

In der Mittagspause wurden alle kulinarisch verwöhnt: Salate und Nachtisch brachten die Kursteilnehmer selber mit. Dazu gab es noch leckeren Leberkäse, Wienerle und frisches Obst – serviert von zwei  fleißigen Mamis!

Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer ein Babysitter-Zertifikat sowie eine Babysitter Mappe, in der sie alles Wichtige nachlesen können.

Namen zum Gruppenfoto:
– oben links: Referenten Doris Schneider und Sylvia Rakos-Nowicki
– Lindenberg (6): Laura Bucher, Yara Kresinsky, Malena Pertl, Julia Rist, Kitty Stollreither (Leihoma), Fedorova Dasha
– Heimenkirch (2): Elisa Handerer, Pauline Kempter
– Weiler (2):  Laila Büttinghaus, Amelie Bauer
– Scheidegg (1): Emily Fischer
– Familiennetz Argental (5): Anna Weiß, Agnes Ackermann, Veronika Rudhart, Lilly Felder, Lea Wegmann
– Oberreute (1): Insa Reisacher
– Hergatz (1): Johanna Rudhart

Bericht „Der Westallgäuer“ vom 27.03.2019:

> Info Babysitterservice

#Babysitter

Article by ksbli / Allgemein, FamilienService, Fortbildungen, Kurse für Babysittende

31. Dezember 2018

Kindertagespflege: Jahresbericht 2018

Im Jahr 2018 ist die Anzahl der vermittelten Kindertagespflegen wieder etwas angestiegen. Die Anzahl der Beratungen nahm zu. Die Beratungsarbeit steht damit im Vordergrund und ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufgaben der Fachberatung.
Es lässt sich feststellen, dass Eltern stark in ihrer Lebensplanung verunsichert sind und ein Beratungsangebot gerne annehmen.

Es findet ein erstes ausführliches Gespräch mit den abgebenden Eltern statt. Unter Berücksichtigung aller Aspekte (familiär, finanziell, beruflich und der gesamten persönlichen Situation) wird im Gespräch zusammen mit den Eltern versucht, eine Perspektive zu entwickeln und eine sinnvolle und passgenaue Lösung für die Betreuung des Kindes zu finden.

Es besteht eine bedarfsorientierte Zusammenarbeit mit anderen familienunterstützenden Institutionen, Kindertageseinrichtungen und dem Sozialdienst des Jugendamtes.

Qualifizierung/Fortbildungsangebote
2018 fand ein Qualifizierungskurs mit insgesamt 12 TPP statt, bestehend aus einem Grund– und Aufbaukurs sowie Workshops und Fachvorträgen. Im Rahmen des Jahresausflugs wurde ein Besuch im Frauenmuseum Hittisau  angeboten. Exkursionen in die Lernwerkstatt Wangen und die Frühförderstelle Lindau rundeten das Angebot ab.

Tagesmütter sind verpflichtet, pro Jahr 15 Unterrichtseinheiten Fortbildung nachzuweisen. Der Qualifizierungskurs ist in insgesamt sechs Wochenendblöcke aufgeteilt. Am Freitagabend und Samstagvormittag  werden Inhalte des Curriculums des Deutschen Jugendinstituts  vermittelt. Ergänzend besteht die Möglichkeit in einer Kita/Krippe/GTP oder betreuten Eltern–Kind-Gruppe zu hospitieren. Der Besuch des Qualifizierungskurses steht auch für interessierte Personen, die als Entwicklungsbegleitung oder aber in der Mittagsbetreuung arbeiten möchten offen > Termine 2019  (Anmeldung erforderlich!).

Seit dem Jahr 2009 ist die Erstellung eines eigenen Konzeptes Pflicht. Alle Tagesmütter, die in der Kindertagespflege tätig sind, haben eine Beschreibung ihres Angebotes verfasst.

Mitarbeit im  Fachgremium Kindertagespflege
Diese besteht aus der Teamleitung (Kinderbetreuung und Bildung), der Kollegin die für die Koordination der Kindertagesbetreuung zuständig ist, der Kollegin der Fachberatung im unteren Landkreis, der  Sachbearbeiterin der wirtschaftlichen Jugendhilfe und der Kollegin, die den Qualifizierungslehrgang hauptverantwortlich mitgestaltet. Da geht es um Einzelfallbesprechungen, Planung der Qualifizierungsangebote und kollegiale Supervision sowie die Abstimmung über neue Entwicklungen und Projekte in der Kindertagespflege.

Großtagespflege Wurzelkinder
Die Großtagespflege „Wurzelkinder “ ist ein eigenständiges Kinderbetreuungsangebot, das sich an Eltern richtet, die lediglich einen geringen Betreuungsbedarf haben. Seit September 2018 ist die Gruppe mit 8 Kindern voll belegt – es gibt eine Warteliste.
> Konzept, Öffnungszeiten, > Berichte.

Weitere Aufgaben
– regelmäßige Teilnahme an überregionalen Vernetzungstreffen mit anderen Fachberatungsstellen
– Beteiligung im Vorstand des Landesverbandes für Kinder in Tagespflege
– Vernetzungstreffen mit den Leitungen und den Trägern der Kitas  sowie den Verwaltungen der Gemeinden und der Stadt Lindenberg.

Sonstiges
Im Jahr 2018 wurden neue Werbekärtchen – sowohl für die Akquise von Tagespflegepersonen als auch für die abgebenden Eltern neu entworfen.
Die Vergütungssätze der Tagespflegepersonen wurden um 0,20 € pro Kind und Stunde angehoben.

Ausblick
Die Anfragen nach Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren sind weiter angestiegen. Viele Eltern entscheiden sich für Teilzeitarbeit und eine Betreuung in geringem Umfang. Gestiegen sind zudem die Anfragen auf wenige Betreuungsstunden für eine punktuellen Entlastung der Eltern (in der Regel die Mütter).

> Infos zur Kindertagespflege und Kontaktdaten

#Kindertagespflege

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30. November 2018

Elternfortbildung „Verflixt ein Konflikt – Lösungswege statt Irrwege“ war ausgebucht

Die Elternfortbildung des Kinderschutzbundes „Verflixt ein Konflikt – Lösungswege statt Irrwege“ fand voll ausgebucht an 3 Abenden vom 15.11. bis 29.11.2018 statt. 10 Mütter und 2 Väter hatten die Möglichkeit an den 3 Abenden viele Anregungen, Hintergründe und Lösungswege zum Thema Konflikte kennenzulernen. Anja Kronenberg und Melanie Spengler führten die Fortbildung sehr praxisnah und wertschätzend den Teilnehmern gegenüber. Diese hatten jederzeit die Möglichkeit eigene Erfahrungen, Erlebnisse und Fragen einzubringen. So konnten die Teilnehmer zum Abschluss schon von vielen guten Erfahrungen aus ihrem Alltag mit dem neuen Wissen berichten. „Ich schaue dann nur meinen Mann an und wir wissen Beide: Darüber regen wir uns jetzt nicht auf! Es bringt viel Entspannung in den Erziehungsalltag.“ Eine andere Mutter sagte: „Ich habe erkannt, dass ich oft viel zu schnell eingreife und Schiedsrichter spiele, obwohl es das gar nicht braucht.“, „Ich habe so viel für meinen Alltag mitnehmen können, Danke!“, „Ich war das letzte Jahr oft sehr verzweifelt, die Fortbildung hat mir sehr geholfen!“
Die Warteliste für die nächsten Kurse füllt sich bereits.
Anmeldungen werden jederzeit im Büro (teils Anrufbeantworter) entgegengenommen. Die Termine für das komplette Fortbildungsprogramm 2019 werden baldmöglichst bekannt gegeben. 

> Info/Anmeldung Elternkurse/Elternfortbildungen
#Elternkurs

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29. November 2018

Elternfortbildung „Pubertät“ durchgeführt

Das Fortbildungsmodul des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ mit dem Thema „Pubertät: Aufbruch, Umbruch – kein Zusammenbruch hat vom 22.10.2018 bis 20.11.2018 an vier Abenden unter der Leitung von Claudia Speißer stattgefunden. Der Kurs war mit 12 Teilnehmern ausgebucht.

Die Teilnehmer empfanden die Abende als sehr kurzweilig mit vielen hilfreichen Informationen und theoretischen Inputs. Auch im regen Austausch untereinander herrschte eine sehr wertschätzende Atmosphäre, in der sehr gute Gespräche stattfinden konnten.

Mit diesen wertvollen Inputs können sie mit einem anderen Bewusstsein dieser manchmal schwierigen Phase der Pubertät nun etwas gelassener entgegentreten.

> Info/Anmeldung Elternkurse/Elternfortbildungen

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen

10. November 2018

14 Frauen haben Qualifizierungskurs für Kindertagespflege absolviert

An sechs Blockunterrichts-Wochenenden, in Workshops und Fachvorträgen haben sie sich 2018 unter anderem mit den Themen gesetzliche Grundlagen, Entwicklung des Kleinkindes, Sprachentwicklung, Spielverhalten, Erstkontakt und Eingewöhnung, Kommunikation, Bildung und Förderung, gesunde Ernährung, Natur- und Umwelterziehung sowie verschiedenen weiteren Themen der  Kindertagesbetreuung beschäftigt. Zudem haben sie ein individuelles Betreuungskonzept für Ihre Tagespflegestelle erstellt und einen Erste Hilfe Kurs am Kind abgeleistet .

Organisiert und geleitet  wurde der Kurs von Branka Bilgeri, Susanne Schnell und Heike Schemmel .

Zu Beginn der Veranstaltung stellte der Leiter des Jugendamtes Herr Jürgen Kopfsguter mit einer Powerpoint-Präsentation die Aufgaben des Amtes für junge Menschen und Familien vor. Er hob dabei die Projekte im Landkreis, die den Familien mit ihren Kindern gute Rahmenbedingungen zum Aufwachsen schaffen sollen, hervor, bedankte sich bei den Teilnehmerinnen für ihr Engagement und wünschte ihnen einen guten Start in die Tätigkeitsbereiche der Kindertagespflege.

Die  Zertifikate wurden im Anschluss daran in einem feierlichen Rahmen in Anwesenheit der beiden Vorsitzenden des Kinderschutzbundes Lindau – Birgit Dietlein- Rauschenbach – und des Kinderschutzbundes Lindenberg – Monika Raith-Ince – an die Teilnehmerinnen überreicht.

Im Januar 2019 startet ein neuer Qualifizierungskurs.
Interessierte erhalten unverbindlich Information bei der Fachberatung > Kindertagespflege

#Kindertagespflege

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12. Oktober 2018

Elternfortbildung: Kommunikation mit Kindern – verstehen und verstanden werden

In der Zeit vom 21.6.-5.7.2018 nahmen 7 Frauen und in der Zeit vom 27.9.-11.10.2018 7 Frauen, 3 Männer und eine Oma an der Fortbildung zum Thema Kommunikation unter Leitung von Anja Kronenberg und Melanie Spengler teil. Das Elternfortbildungsangebot mit je 3 Abenden zu einem speziellen Thema wurde von allen Teilnehmern gerne angenommen und es wurde Interesse bekundet, an weiteren Angeboten in dieser Form teilzunehmen.

Die Teilnehmer konnten die Inhalte der Fortbildung gut in ihrem Alltag ausprobieren und integrieren. „Ich höre meinem Kind jetzt ganz anders zu und das macht es entspannter.“ meinte eine Teilnehmerin. „Ich habe viel Neues für mich zum Thema Kinder erfahren.“ meldete zum Beispiel ein Patchwork-Familienvater zurück.
Neben vielen Anregungen wurden auch Erfahrungen ausgetauscht und jeder fühlte sich in der Gruppe wohl und mit seinen persönlichen Anliegen im Kurs wahrgenommen. Zum Abschluss erhielt jeder eine Teilnahmebescheinigung.

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

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20. August 2018

Umfangreiches Fortbildungsprogramm „Starke Eltern – Starke Kinder“

Nach der Sommerpause startet der Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu mit einem umfangreichen „Starke Eltern – Starke Kinder“ Fortbildungsprogramm für Eltern, die die es mal werden wollen und andere Interessierte.
Unter den 3 nachfolgend aufgeführten Angeboten können Sie sich das für Sie passende Angebot aussuchen:

– Elternfortbildung „Kommunikation mit Kindern“ – verstehen und verstanden werden
donnerstags: 27.9., 4.10. und 11.10.2018 jeweils 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Haben Sie auch schon erlebt, dass Ihr Kind etwas ganz anderes versteht, als Sie gesagt haben? Oder hatten Sie das Gefühl, sie reden aneinander vorbei? Das passiert nicht nur zwischen Eltern und Kindern. Kommunikation ist wahrlich kein Kinderspiel und man kann zu diesem Thema immer dazulernen und üben. In der Elternfortbildung „Kommunikation mit Kindern“ lernen Sie etwas über die Kunst, angemessen und erfolgreicher mit Kindern zu kommunizieren. Sie erfahren, auf welche Regeln es in der Kommunikation ankommt, wie Kritik angebracht werden kann und wie Sie es mit wertschätzender Kommunikation schaffen, das Selbstbild Ihres Kindes zu stärken.
Kursleitung: Anja Kronenberg, Melanie Spengler
Kosten: 25,00 € / Person – 45,00 / Paar

– Elternkurs „Pubertät – Aufbruch, Umbruch, kein Zusammenbruch“
ab 23.10.2018 an 4 Dienstagabenden (außer Herbstferien) jeweils 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Die Pubertät der Kinder kann für viele Eltern zu einer besonders problematischen Zeit werden. Der Übergang vom Kind zum Erwachsenen, von Abhängigkeit zu Eigenständigkeit kann oft Unverständnis, Stress und auch Machtkämpfe beeinhalten. Um diese Phase gut zu bewältigen, benötigen Eltern oftmals Unterstützung. Diese bekommen Sie im Elternkurs. Unter professioneller Leitung erhalten Sie viele nützliche Anregungen, um Ihre Rolle als Eltern in der Pubertät souverän meistern zu können.
Kursleitung: Claudia Speißer
Kosten: 30,00 € / Person – 50,00 € / Paar

– Elternfortbildung „Verflixt ein Konflikt“ – Lösungswege statt Irrwege
donnerstags: 15.11., 22.11. und 29.11.2018 jeweils 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr
„Zum Streiten gehören immer Zwei.“ das gilt nicht nur für Kinderstreit, sondern auch für die Konflikte in der Eltern-Kind-Beziehung. Durch das Verhalten der Eltern wird die Häufigkeit und der Verlauf von Konflikten beeinflusst. Konflikte sind grundsätzlich unvermeidbar, die Art und Weise wie man mit ihnen umgeht, ist allerdings beeinflussbar. Und zwar in erster Linie von den Eltern. Bei Kindern entwickelt sich die Konfliktfähigkeit im Laufe der Zeit, die Eltern können die Kinder hierbei unterstützen. So nervenaufreibend und anstrengend Konflikte auch sind, sie bieten eine große und wichtige Entwicklungschance. Nützliches Handwerkszeug hierfür erhalten Sie in der Fortbildung.
Kursleitung: Anja Kronenberg, Melanie Spengler
Kosten: 25,00 € / Person – 45,00 / Paar

Kursort:
Seminarraum, Blumenstraße 2, 88161 Lindenberg
(Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze der Stadt, am Haus stehen leider keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung.)

Bitte im Büro melden, wenn
– Sie sich anmelden/informieren möchten.
– Sie Betreuung für Ihr Kind während der Fortbildungen benötigen.
– Sie Unterstützung zur Kursgebühr benötigen.

Die Flyer zu den Angeboten dürfen Sie gerne an mögliche Interessierte weiterleiten:
> Download: Elternfortbildung Kommunikation 2018
> Download: Elternfortbildung Konflikte 2018
> Download: Elternfortbildung Pubertät 2018

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen

9. Juni 2018

Tagesmütter in Montessori Lernwerkstatt Wagen

Die aktiven Tagesmütter des Landkreises Lindau und diejenigen die es werden wollen, haben im Rahmen einer Weiterbildung die Montessori Lernwerkstatt in Wangen besucht;
Dort bekamen sie neben den äußerst interessanten Informationen über das ungewöhnliche Leben und pädagogische Wirken der Maria Montessori eine Einführung in die Grundlagen ihrer Pädagogik.
Sie lernten Begriffe wie z.B. den absorbierenden Geist, den inneren Bauplan des Kindes und die vorbereitete Umgebung kennen;
Abgerundet  wurde der Vormittag durch Anregungen für die Praxis mit Darbietungen  der Übungen des täglichen Lebens  – kurz ÜTL`s

#Kindertagespflege

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25. April 2018

Elternfortbildung „Starke Eltern – Starke Kinder“ durchgeführt

In der Zeit vom 22.02. bis 19.04.2018 nahmen 9 Frauen und ein Mann unter Leitung von Anja Kronenberg und Melanie Spengler teil. Sie beteiligten sich rege an den Inhalten, zeigten großes Interesse und brachten sich mit persönlichen Anliegen ein.
Das Vertrauen zwischen den Gruppenteilnehmern wuchs schnell und bereicherte die gemeinsame Arbeit im Kurs.

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen

18. Januar 2018

Fachberatung Kindertagespflege 2017

Im Jahr 2017 ist die Anzahl der vermittelten Kindertagespflegen wieder leicht angestiegen. Die Anzahl der Beratungen nahm erheblich zu. Die Beratungsarbeit steht damit im Vordergrund  und ist ein wesentlicher Bestandteil  der Aufgaben der Fachberatung. Es lässt sich feststellen, dass Eltern stark in ihrer Lebensplanung verunsichert sind und ein Beratungsangebot gerne annehmen.

Es findet ein erstes ausführliches Gespräch mit den abgebenden Eltern statt. Unter Berücksichtigung aller Aspekte (familiär, finanziell, beruflich und der gesamten persönlichen Situation) wird im Gespräch zusammen mit den Eltern versucht, eine Perspektive zu entwickeln und eine sinnvolle und passgenaue  Lösung für  die Betreuung des Kindes zu finden.

Es besteht  eine bedarfsorientierte Zusammenarbeit  mit anderen familienunterstützenden Institutionen,  Kindertageseinrichtungen und dem Sozialdienst des Jugendamtes.

Qualifizierung / Fortbildungsangebote
2017 wurden Workshops,  Fachvorträge,  Kurse und auch ein Jahresausflug  angeboten. Seit 2015 besteht die Möglichkeit für Tagesmütter – sich untereinander am Vormittag auszutauschen.

Tagesmütter sind verpflichtet, pro Jahr 15 Unterrichtseinheiten Fortbildung nachzuweisen. Im Jahr 2017 nahmen insgesamt 7 Frauen im oberen Landkreis am Qualifizierungskurs (160 UE) teil und haben diesen erfolgreich mit einem Zertifikat abgeschlossen. Der Kurs ist in insgesamt sechs Wochenendblöcke aufgeteilt. Am Donnerstagabend findet  ein Fachvortrag statt, zu dem auch die Kolleginnen aus den Kindertagesstätten und andere Fachkollegen eingeladen sind. Am Freitagabend und Samstagvormittag  werden Inhalte des Curriculums des Deutschen Jugendinstituts  vermittelt. Ergänzend besteht die Möglichkeit in einer Kita/Krippe/GTP oder betreuten  Eltern–Kind-Gruppe zu hospitieren. Der Besuch des Qualifizierungskurses steht auch für interessierte Personen, die als Entwicklungsbegleitung oder aber in der Mittagsbetreuung arbeiten möchten offen. Termine 2018 >Qualifizierungskurs, >Fortbildungsmodule (Anmeldung erforderlich!).

Seit dem Jahr 2009 ist  die Erstellung eines eigenen Konzeptes Pflicht. Alle Tagesmütter,  die in der Kindertagespflege tätig sind, haben eine Beschreibung ihres Angebotes verfasst.

Mitarbeit im  Fachgremium Kindertagespflege
Diese besteht aus  der Teamleitung (Kinderbetreuung und Bildung), der Kollegin die für die Koordination der Kindertagesbetreuung zuständig ist ,der Kollegin der Fachberatung im unteren Landkreis, der  Sachbearbeiterin der wirtschaftlichen Jugendhilfe und der Kollegin, die den Qualifizierungslehrgang hauptverantwortlich mitgestaltet . Da geht es um  Einzelfallbesprechungen, Planung der Qualifizierungsangebote und kollegiale Supervision sowie die Abstimmung über neue Entwicklungen und Projekte in der Kindertagespflege.

Großtagespflege Wurzelkinder
Die Großtagespflege „Wurzelkinder “ ist ein eigenständiges Kinderbetreuungsangebot, das sich an Eltern richtet, die lediglich einen geringen Betreuungsbedarf haben. Im April 2017 Jahres wurde das Team durch eine neue Kollegin verstärkt und es war somit möglich, dort weitere Kinder aufzunehmen. Nähere Informationen > Konzept, Öffnungszeiten, > Berichte.

Weitere Aufgaben
– regelmäßige Teilnahme an überregionalen Vernetzungstreffen mit anderen Fachberatungsstellen
– Beteiligung im Vorstand des Landesverbandes für Kinder in Tagespflege
– Vernetzungstreffen mit den Leitungen und den Trägern der Kitas  sowie den Verwaltungen der Gemeinden und der Stadt Lindenberg.

Ausblick
Die Anfragen nach Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren sind gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen. Viele Eltern entscheiden sich für Teilzeitarbeit und eine Betreuung in geringem Umfang. Gestiegen sind zudem die Anfragen auf wenige Betreuungsstunden für eine punktuellen Entlastung der Eltern (in der Regel die Mütter).

> weitere Infos zur Kindertagespflege und Kontaktdaten

#Kindertagespflege

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25. November 2017

Abschluss Kindertagespflege-Qualifizierungskurs

In diesem Jahr haben 10 Frauen den Qualifizierungskurs für Kindertagespflege absolviert.

An sechs Blockunterrichts-Wochenenden, in Workshops und Fachvorträgen haben 10 Frauen sich unter anderem mit den Themen gesetzliche Grundlagen, Erstkontakt und Eingewöhnung Entwicklung des Kleinkindes, Sprachentwicklung , Spielverhalten, Kommunikation, gesunde Ernährung, Natur- und Umwelterziehung sowie Medienkompetenz beschäftigt.

Zudem haben sie ein individuelles Betreuungskonzept für Ihre Tagespflegestelle erstellt und einen Erste Hilfe Kurs am Kind abgeleistet .

Organisiert und geleitet  wurde der Kurs von Branka Bilgeri, Heike Schemmel und Susanne Schnell.

Die  Zertifikate wurden in einem feierlichen Rahmen in Anwesenheit des Jugendamtleiters Jürgen Kopfsguter von den beiden Vorsitzenden des Kinderschutzbundes Lindau, Birgit Dietlein-Rauschenbach, und des Kinderschutzbundes Lindenberg, Monika Raith-Ince, an die Teilnehmerinnen überreicht.

Ende Januar 2018 startet ein neuer Kurs. Interessierte erhalten unverbindlich Infos bei der Fachberatung Kindertagespflege.

Text/Bild erschien am 27.11.2017 auch im „Der Westallgäuer“.

#Kindertagespflege

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18. November 2017

Babysitterkurs

20 hochmotivierte Babysitter (darunter 9 Familiennetz Argental) wurden einen ganzen Tag lang geschult und sind nun fit  für den Babysitteralltag!
Dieses Mal fand der Babysitterkurs im blauen Haus (Heimat unserer Rockzipfel Plus Gruppe) am Nadenberg statt.

Die Themen waren im einzelnen:

Entwicklung des Kindes
Spielpädagogik – Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern
Fallbeispiele aus dem Babysitteralltag
Referentin: Sylvia Rakos-Nowicki , Dipl. Psychologin  Fachklinik Prinzregent Luitpold

Baby-Pflege
Leitung: Claudia Albrecht, Psychologische Heilpraktikerin (HPG), Projekt Eltern auf Probe, Landratsamt Lindau

Kleine Einführung in die Erste Hilfe, Rechte und Pflichten eines Babysitters, Versicherungsschutz
Referentin: Doris Schneider, Dipl. Betriebswirtin (BA), Kinderschutzbund Lindenberg

Allen hat es wieder viel Spaß gemacht und das Essen in der Mittagspause sowie der Service (Danke an Sigi Symelka und Gabi Huber!!!) waren 5 Sterne wert!

Danke auch an alle Einzelspender, die es uns auch dieses Jahr wieder ermöglichten einen solch wertvollen Kurs anzubieten!

#Babysitter

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13. Oktober 2017

„Fachtag „Starke Eltern-Starke Kinder“®

… unsere Elternkursleiterinnen waren dabei. Dem Foto und Homepage-Bericht der DKSB Landesgeschäftsstelle Stuttgart ist nichts hinzu zu fügen.

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen

9. August 2017

Elternbildungsangebot für asylsuchende Familien

Der Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu hat in der Zeit vom 15.2. bis 26.4. und 10.5. bis 19.7.2017 die ersten beiden Elternkurse „STARKE ELTERN STARKE KINDER“ als Angebot für asylsuchende Familien in Lindenberg erfolgreich –  in Kooperation mit dem Landratsamt – durchgeführt.

Die Anforderungen an vor Krieg und Not geflüchtete Familien sind enorm hoch. Neben dem Verlust wichtiger Familienmitglieder, der oft traumatischen Flucht, die insbesondere auch die Kinder der Familien belastet, der Sprachbarriere und vielen anderen Herausforderungen, sehen sich geflüchtete Eltern plötzlich in einer Gesellschaft mit anderen Normen und Werten, anderer Kultur und neuen Erwartungen an die Erziehung wieder. Der Druck, sich anzupassen und sich den Erwartungen der „neuen“ Gesellschaft anzunähern, ist bei allen teilnehmenden Eltern deutlich spürbar. Dabei ist die Sorge um die Kinder und der Wunsch, nur das Beste für die Kinder zu erreichen, genau gleich wie bei allen Eltern, unabhängig von der Herkunft, Kultur und Sprache.

Der Kinderschutzbund knüpft mit seinem Angebot an die bereits vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen der Familien an, um so die Familien zu stärken und sie beim Übergang in eine neue Zukunft zu unterstützen. Neben Inhalten wie  Werte in der Familie, Erziehungsverantwortung und Gesundheitsvorsorge, gehören auch rechtliche Themen (z.B. Aufsichtspflicht) und die Erklärung des Schul- und Betreuungssystems zu den Inhalten. Wie gehe ich mit Problemen in der Erziehung um? Was mache ich zum Beispiel, wenn mein Kind immer seinen Kopf durchsetzen will oder wenn es sehr ängstlich in bestimmten Situationen reagiert oder sogar Angstattacken hat. Das Erlernen von Lösungsstrategien, Rückmelderegeln und die Stärkung der Eltern als wichtige Bezugspersonen für ihr Kind, nehmen einen wichtigen Teil des Kurses ein.

Insgesamt 16 afghanische Elternpaare, zwei Alleinerziehende und auch eine Schwangere nahmen regelmäßig an den Kursen teil. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an den Kursinhalten und fragten interessiert nach. Thematisiert wurden dabei auch ganz „normale Probleme“, die alle Eltern beschäftigen, egal woher man kommt und wo man wohnt. Das Interesse vieler Eltern an einer Fortführung des Kurses ist so groß, dass wir zusätzlich Themenabende anbieten.

Mit der Übergabe der Teilnahmebescheinigungen für alle Eltern gab es einen feierlichen Abschluss der jeweiligen Kurse.

Ganz besonders freuten sich auch die Kinder (bis zu zwanzig!!! zwischen 0 und 10 Jahren) auf den Elternkurs, denn sie wurden von Doris Schneider, vielen ausgebildeten Babysittern und einer Leih-Oma des Kinderschutzbundes bestens während den Kurszeiten betreut.

Ein Kurs umfasste jeweils 8 Abende zu je 2,5 Stunden und wurde im Rahmen des Projektes „Rockzipfel PLUS“ geleitet von den ausgebildeten Elternkursleiterinnen Anja Kronenberg und Yeliz Akkan, die über die Zusatzqualifikation „Niederschwellige Beratung und Begleitung für Erziehende, die in Bayern Asyl suchen“ für diese Aufgabe vorbereitet wurden. Unterstützt wurde der Kurs von Melanie Spengler als Koordinatorin und Shoaib Paidaesh als Dolmetscher.

> Info Rockzipfelgruppen, Spielgruppen
#Spielgruppe

Zeitungsbericht „Der Westallgäuer, 09.08.2017“

> Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

Article by ksbli / Allgemein, Fortbildungen, Rockzipfel/-Spielgruppen

12. April 2017

Babysitterfortbildung

Dank einer Rocknacht im Bistro Gleis 1 (Röthenbach) zu Gunsten vom Familiennetz Argental konnte Doris Schneider (Babysittervermittlung) mit insgesamt 18 Teilnehmerinnen (16 Babysitterinnen: Familiennetz Argental 13, Kinderschutzbund Lindenberg 4, einer Leihoma, einer Kinderpflegerin) eine Babysitterfortbildung in München besuchen.
Die Referentin, Manuela Beckmann (Kinderkrankenschwester, Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Bayern e.V.) verstand es in drei kurzweiligen Stunden, mit vielen praktischen Übungen, die Babysitter (11 erfahrene und 7 Anfänger) über ihre große Verantwortung beim Babysitten aufzuklären,  ihnen aber auch gleichzeitig die Angst davor zu  nehmen.
Babysitten heißt:
– mit dem Kind altersgerechte Spiele spielen
– Kinder am Spielen beteiligen (ergreifen, tasten,entdecken)
– mit Kindern die Natur erleben
– auch mal nein zu sagen
– Interesse teilen
– Kinder auch mal loben und bestärken
– Kinder selbst machen lassen
– Kinder auch mal enttäuscht sein lassen
– Kindern klare Anweisungen geben
– bei Gefahren und Unfällen richtig zu reagieren
– und vieles, vieles mehr!
Auf die Frage: „was nehmt ihr von dieser Fortbildung mit nach Hause?“ kam fast immer die Antwort: “ ich geh mit einem guten Gefühl nach Hause, weil ich nun weiß, wie ich in einigen Situationen zu reagieren, oder eben nicht zu reagieren habe!“
Anschließend war noch genügend Zeit für einen Spaziergang oder eine Shopping Tour.
Und so hatte fast jede, als es abends um 19 Uhr wieder mit dem Zug nach Hause ging, eine volle Einkaufstüte dabei! – Bis auf die drei Spaziergänger, die bei schönstem Frühlingswetter einen 1,5 Stunden langen Spaziergang an der Isar entlang machten. Gott sei Dank fanden sie so weit draußen noch eine Tram Station, die sie dann – gerade noch pünktlich! –  zum Bahnhof brachte.
Alles in allem war es ein ereignisreicher und gelungener Tag für alle. Dafür nochmals vielen Dank an die Veranstalter der Rocknacht und das Familiennetz Argental um Margret Mader.
> Info Babysitterservice #Babysitter

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30. März 2017

25. Elternkurs (Grundkurs)

5 Mütter und 2 Väter nahmen von 02.02. bis 30.03.2017 am Elternkurs des Kinderschutzbundes Lindenberg „Starke Eltern Starke Kinder“ teil. In dem Elternkurs, der sich grundsätzlich an alle Eltern mit Kindern jeden Alters wendet, hatten die Eltern die Möglichkeit, sich mit den eigenen Werten, Erziehungszielen und den alltäglichen Herausforderungen im Alltag mit den Kindern zu beschäftigen. Alle Kursteilnehmer empfanden den Elternkurs als Bereicherung für sich selbst, konnten die praktischen Anregungen des Kurses einfach in ihrem Familienalltag umsetzen und ausprobieren. Aussagen wie: „Ich bin viel ruhiger geworden…“, „Vieles regt mich nicht mehr auf…“, „Der Austausch mit anderen Eltern tut einfach gut, ich höre, dass es nicht nur mir so geht…“ zeigten die praxisnähe und Zufriedenheit aller. > Info Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“
#Elternkurs

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21. Januar 2017

Vortrag: Dem Terror keine Chance geben

Dieser Vortrag mit integrierten Diskussionsrunden ist einfach toll und wird hoffentlich noch in vielen Institutionen und Schulen gehalten: Ich, Doris Schneider (Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen…) und Sarah Kronenberg (Schülerhelferin) können ihn auf jeden Fall bestens weiterempfehlen
Bericht aus der Schwäbischen Zeitung vom 21.01.2017

Dem Terror keine Chance geben:

Terroranschläge haben nur ein Ziel: Angst und Schrecken zu verbreiten. Kann man sich dieser Angst überhaupt entziehen? Oder ist es normal, dass nach Ereignissen wie den Anschlägen in Ansbach und Berlin auch bei anderen Großveranstaltungen plötzlich ein mulmiges Gefühl aufkommt? Und wie sicher ist überhaupt Lindau? Diese und viele weitere Fragen stellten am Donnerstagabend knapp 30 Jugendliche und Erwachsene im Jugendzentrum Xtra. Jugendpsychologin Sylvia Rakos und Polizist Matthias Kaiser haben versucht, sie zu beantworten. Synergie, luv, die Friedensräume und die Junge Alternative Lindau hatten zu einem Diskussionsabend zum Thema Terror, Angst und Sicherheit geladen.

 Dass das Thema auch unter Jugendlichen durchaus ein brisantes ist, zeigte allein schon die Anzahl derer, die gekommen waren. Das Xtra war voll. Und die allermeisten der Zuschauer waren noch im Teeniealter. Nach einer kurzen Einführung von Stadträtin Jasmin Sommerweiß (JA) war der Abend aufgeteilt in einen Vortrags- und einen Diskussionsteil.

Sylvia Rakos, Kinder- und Jugendpsychologin aus Scheidegg, erklärte in ihrem Vortrag, wie Angst überhaupt entsteht. Denn, so die Kinder- und Jugendpsychologin aus Scheidegg, dass es Angst gibt, ist durchaus sinnvoll. „Angst ist ein biochemischer Prozess, bei den Adrenalin ausgestoßen wird“, erklärte sie. In manchen Situationen mache das durchaus Sinn: „Angst ist ein Alarmsignal, sie bereitet uns auf schnelles Handeln vor.“ Wer Angst hat, kann sich aber auch bedroht, allein und überfordert fühlen. „Unrealistische Angst kann uns blockieren und sogar zu eine Angststörung führen“, sagte Rakos.

Dass die Angst, in Deutschland Opfer eines Terroranschlags zu werden, eine unrealistische ist, erklärte im Anschluss Polizist Matthias Kaiser. „Die Wahrscheinlichkeit, an einem Autounfall zu sterben, ist viel höher“, sagte er. Trotzdem habe sich die Polizeitaktik verändert. „Wir haben andere Schutzkleidung, andere Waffen“, sagte Kaiser. Außerdem lege die Polizei ihren Fokus auf die Einstellung neuer Polizisten.

Generationen reagieren ganz unterschiedlich

Interessant war, wie die unterschiedlichen Generationen in den anschließenden Diskussionsrunden auf die Themen Angst und Sicherheit reagierten. „Ich habe das Gefühl, dass ich meine Angst auf mein Kind übertrage, erzählte eine Frau in der Diskussionsrunde „Angst“. Sie habe das Gefühl, dass die Jugendlichen die Angst nicht an sich ran ließen. „Mich beeinflusst das, was passiert ist, schon“, sagte eine Jugendliche. „Mich nervt es, wenn ich mich, sobald ich auf einem Konzert jemanden mit einem Rucksack sehe, bei dem Gedanken an einen Anschlag erwische“, sagte eine andere.

 Doch auch, wenn viele Jugendliche zugaben, Konzerte und Großveranstaltungen nicht mehr ganz unbekümmert genießen zu können – davon abhalten lässt sich durch die Angst vor einem Terroranschlag keiner.

„Man erkauft sich Sicherheit immer damit, dass man Freiheit aufgibt“, sagte ein Junge im Diskussionskreis „Sicherheit“ – und Kaiser machte direkt die Probe aufs Exempel. „Wem von euch ist die Freiheit wichtige als die Sicherheit?“, fragte er. Das Ergebnis war eindeutig: Allen, bis auf einem

Experten können nicht alle Fragen beantworten

Später ergänzte eine junge Frau: „Was würde es denn bringen, wenn wir uns, zum Beispiel beim Thema Datenschutz, noch mehr einzuschränken lassen? Den Täter von Berlin hatte die Polizei ja schon im Visier, gefasst hat sie ihn trotzdem nicht.“

Alle Fragen der Jugendlichen konnten die Experten am Donnerstagabend nicht beantworten. Darum ging es vielleicht aber auch gar nicht. Denn ein erster Schritt dahin, seine Ängste zu bewältigen ist, über sie zu sprechen.

Bericht aus der Schwäbischen Zeitung vom 21.01.2017

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