Herr Bürgermeister Ballerstedt besuchte unsere Geschäftsstelle und informierte sich über die Angebote des Kinderschutzbundes Lindenberg/Westallgäu.
#Sonstiges
Interview zum Thema Babysitter- und Leigroßelternvermittlung mit Doris Schneider.
> Info Babysitterservice
#Babysitter
Wir freuen uns immer über nette Rückmeldungen unserer Leihgroßeltern:
„Hallo Frau Schneider,
wie versprochen gebe ich Ihnen jetzt Bescheid, wie es bei mir läuft. Der letzte Kontakt läuft bis heute. Das ist eben das, was ich mir gewünscht habe.
Sowohl die Mutter, als auch die zwei Kinder – der 4 jährige Junge und das kleine 9-Monate alte Mädchen sind mir, offen gesagt, schon an´s Herzen gewachsen. Besonders die Kleine, mit der ich vor allem beschäftigt bin. Der Kontakt ist nicht zu oft, ein oder zwei Mal pro Woche, nicht regelmäßig jedenfalls. Ich sehe hier auch einen Bereich, wo ich besonders behilflich sein kann. Und vor allem die Chemie zwischen uns stimmt…. Wie sich das alles weiter entwickeln wird, zeigt die Zeit.
Es ist ein tolles Gefühl wieder mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen, mit dem Kind zu spielen und seine Entwicklung zu beobachten 🙂 Danke!
Viele Grüße …“
> Info Babysitterservice
#Babysitter
Mit seinem 20-köpfigen Team unter der Leitung von Luise Bischoffberger ist unser Kleiderladen in den wunderschönen Räumlichkeiten in der Marktstr. 3 mit den dort eingehenden Spenden nach wie unsere wichtigste finanzielle Stütze!
> Info Kleiderladen „KLEIDUNG & mehr“
#Kleiderladen #Spende
Eltern aus aller Herren Länder treffen sich in der Rockzipfelgruppe, um gemeinsam mit ihren Kindern die ersten Gruppenerfahrungen zu machen. In gemütlicher Atmosphäre unterhalten sich die Eltern über alles, was sie im Erziehungs- und Familienalltag beschäftigt und können sich Rat von unseren erfahrenen Erzieherinnen holen.
Im Jahr 2014 kamen regelmäßig 34 deutsche und 12 Kinder mit Migrationshintergrund.
> Info Rockzipfelgruppen, Spielgruppen
#Spielgruppe
Insgesamt 10 Mädchen und 4 Jungs im Alter von 9-12 Jahren wurden von Dipl.-Sozialpädagogin Isabella Ortmann und dem Dipl.-Sozialpädagogen Michael Fischer in den jeweiligen Gruppen zum Thema Selbstbewusstsein, Grenzen, Gefühle und guter Umgang mit sich und den anderen angeleitet.
An acht Terminen, mit jeweils 90 Minuten, ging es u.a. um Mut, Vertrauen, den Umgang mit Wut und Streitigkeiten, um Stärken, Rechte und Verantwortung. Begeistert wurden Spiele gespielt, Wutbälle gebastelt und der „Mut-Parcours“ durch die Stadt absolviert.
Mit insgesamt 78 Kindern wurden unter Leitung von Carmen Buhmann die verschiedensten Kunstwerke gebastelt (z.B. Masken, Ostersachen, Muttertag, Wackeltiere, bunte Steine, Krippenfiguren u.v.m.). DANKE an die Stadt Lindenberg für die Kooperation beim Kinderbasteln!
Beim Töpfern und Seidenmalen haben 47 Kinder unter Leitung von Gabi Heller ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und die wunderschönsten Werke erschaffen.
Schaut her …
> Info Kinderwerkstatt
#Kinderwerkstatt
Auch dieses Jahr wurden von Visnja Witsch, Monika Raith-Ince und Paula Kuntze 42 Familien aus dem Landkreis Lindau in insgesamt 334 Einsätzen (Gespräche, Hausbesuchen, Begleitungen zum Amt usw.) begleitet. Die Beratung ist kostenfrei und für alle Familien offen.
Nachfolgender Bericht der freien Wähler (danke, dass wir ihn hier veröffentlichen dürfen) informiert sehr nett über die Inhalte/Vernetzung „Erste Schritte“, „Neugebor(g)en“:
„… Beide Einrichtungen – „Erste Schritte“ und „Neugebor(g)en“ – bieten ein Beratungsangebot für junge Familien an und arbeiten eng zusammen. „Es ist wie bei den Computern – wir haben relativ ähnliche Inhalte und sind stark vernetzt“, erklären die Referentinnen. Während Hilfesuchende zu „Erste Schritte“ meist über Hebammen, Krankenhäusern oder Kinderärzten gelangen, kommen sie zu „Neugebor(g)en“ oft über Angebote und Veranstaltungen des Kinderschutzbundes Lindenberg. Die Initiative muss von den Betroffenen selbst ausgehen. Man möchte die Familien früh erreichen, bevor das „Kind in den Brunnen fällt“.
„Erste Schritte“ ist im Landratsamt angesiedelt, ist dem Amt aber nicht unmittelbar unterstellt. Branka Bilgeri und Anke Fischer gehen viel zu den Menschen nach Hause. Ihre Beratung ist kostenlos. „Der wichtigste Punkt ist die Schweigepflicht“, erklärt Branka Bilgeri. Oft kämen Familien auch über die ARGE zu ihnen. Immer wieder gebe es Menschen, die sich scheuen, öffentliche Gelder zu beantragen. Ihre Aufgabe sei die frühzeitige Hilfe. Deshalb seien sie froh, wenn sie schon früh auf Missstände aufmerksam gemacht werden. Die Unterstützung der Familien erfolgt teilweise bereits während der Schwangerschaft bis etwa zum 3. Lebensjahr des Kindes. Sie begleiten und beraten in schwierigen Lebenssituationen, zeigen Wege zur Problemlösung auf und vermitteln auch weiter oder weisen auf Hilfsangebote hin, wie die Tagespflege. Der Kinderschutzbund ist sehr niedrigschwellig, weil er sich dabei um kein Amt handelt. Er bietet Kindertagespflege an, Weitervermittlung oder Elternkurse.
Finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit und Existenzprobleme, Krankheit oder Eheprobleme – viele Begebenheiten tragen dazu bei, dass in Familien mit kleinen Kindern kein Licht mehr in Sicht ist. „Da helfen wir sortieren – was kommt wovon und ist wie zu erledigen“, erklärt Visnja Witsch (Geschäftsführung, Kinderschutzbund Lindenberg/Westallgäu). Wir haben Helfer, die mit beiden Beinen im Leben stehen und es verstehen, durch entsprechende Anleitung Unterstützung bei Überforderung und Hilfe zur Stabilisierung des Alltags zu bringen. Sie sehen zu, dass die Eltern den Kopf wieder frei bekommen für das Wichtige und erkundigen sich nach den Dingen, die funktionieren und auf denen aufgebaut werden kann. Auch der Kinderschutzbund bietet Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachstellen. „Man lässt sich beim Friseur beraten, beim Schuh- oder Kleiderkauf – warum nicht, wenn es um das Wichtigste, um Kinder und Familie geht“, fragte Visnja Witsch.
Branka Bilgeri erklärt: Wir sind näher am Jungendamt dran, während der Kinderschutzbund viele normale Familien hat, die durch die Geburt eines Kindes in der Struktur umgestellt sind. Wir haben die gleichen Ziele, das gleiche Netzwerk, machen viel für Kinder und haben ein großes Angebot…“
#Familienbegleitung
Die Fachberatung Kindertagespflege hat die Tagesmütter-Qualifizierung abgeschlossen.
#Kindertagespflege
Das vierte Mal in Folge konnten wir im Namen der Volksbank Lindenberg Familien mit engen finanziellen Rahmen wegen Weihnachtsgeschenken ansprechen. 36 Kinder durften sich ein Geschenk bis 25,00 € aussuchen, die Wünsche kamen in die Wunschkugel und konnten in der Volksbank vom Weihnachtsbaum „gepflückt“ und erfüllt werden. Die Geschenkübergabe an die Eltern fand am 16. und 17. 12. statt, die Eltern konnten sie entweder bei uns im Büro oder am Mittwoch, dem 17.12. zwischen 15-17 Uhr bei einer kleinen Feier abholen. Die Wunschzettel waren sehr liebevoll von den Kindern gestaltet.
Bericht „Der Westallgäuer“
#Familienbegleitung #Spende #Sonstiges
Jahrzehnte haben wir Elternbriefe verschickt. Da immer mehr über das Internet läuft, hat der Vorstand im November 2015 beschlossen, den Elternbriefversand einzustellen und Eltern stattdessen auf die Internet-Adresse www.elternbriefe.bayern.de aufmerksam zu machen.
Hier können Elternbriefe online gelesen, heruntergeladen oder als kostenloser Newsletter abonniert werden. Wie gewohnt, informieren sie über die Entwicklungsschritte des Kindes, Gesundheit, Ernährung, geben Tipps zur Erziehung und Auskunft über diverse Beratungs- und Anlaufstellen für Eltern mit Kindern zwischen 0 und 18 Jahren.
Ein Restbestand „alter“ Elternbriefe liegt im Kinderschutzbund-Büro zur Abholung bereit.
#Sonstiges #Elternbriefe
Sieben Frauen und ein Mann nahmen am ersten Aufbaukurs „Starke Eltern – Starke Kinder: Aufbruch, Umbruch, kein Zusammenbruch“ teil. Er ging vier Abende lang und Claudia Speißer hatte durchweg positive Rückmeldungen bekommen. Die Eltern setzten sich mit Themen wie Kommunikation, Konfliktlösungen, Regeln, Rolle der Eltern, Bedürfnisse der Jugendlichen und Eltern und vieles mehr auseinander.