Dreitägiger Ferienspaß ohne Grenzen in den Sommerferien
Jedes Jahr stellen wir in den Sommerferien ein tolles Ferienprogramm auf die Beine: hieß es 1999 noch „Die Indianer sind los“, so heißt es seit 2011 Ferienspaß ohne Grenzen: über 600 strahlende Gesichter, über 60 ehrenamtliche Helfer, 30 Kuchenbäcker und ein Programm, das sich sehen lassen kann.
Ein Bericht aus dem Jahr 2012 beschreibt dieses Highlight am besten:
Fußballspielen am Nachmittag? – Nicht dieses Jahr! Nicht, dass wir es nicht anboten, nein, die jungen Kicker hatten schlichtweg keine Zeit dazu. Wo waren sie?
- Auf zwei Schichten verteilt, waren einige Kinder mit dem Bund Naturschutz über eineinhalb Stunden lang im Wald. Sie machten sich dort mit Land-Art (hier wird mit Natur Kunst und zugleich Kunst in der Natur gemacht) vertraut. Erst erzählte man den Kindern ein Märchen von einer Fee im Wald, die so einiges erlebt und Hilfe braucht. Diese Hilfe könnten ihr die Kinder bieten; die ließen sich nicht lange bitten, und so fingen sie an, mit Steinen, Erde, Sand, Ästen und Pflanzen die tollsten Kunstwerke zu errichten.
- Andere Kinder wiederum eiferten in der Judo-Halle dem berühmten Domino-Day nach. 15000 Dominosteine standen den Kindern dazu zur Verfügung. Sie bauten fast 5 Stunden lang die tollsten Figuren und Bahnen auf. Beim Versuch, diese miteinander zu verbinden und zusammen fallen zu lassen, scheiterten sie aber leider. Eine falsche Bewegung und alles fiel viel zu früh um. Obwohl der Frust groß war, überwogen am Ende doch die Begeisterung und der Spaß beim Aufbauen.
- Hinten auf der Wiese flogen bunte Tücher, Teller und Bälle durch die Luft. Was war denn da geboten? Kleine Künstler studierten die verschiedensten Kunststücke ein. Hoffentlich gehen zu Hause jetzt nicht einige Teller zu Bruch J!
- Kochen mit Kindern in der TSZ-Halle? – Das ist nicht möglich, die Küche ist viel zu klein. Eben doch! Möglich machte das die Krumbach Familienstiftung mit ihrer mobilen Küche. Einen Tag konnten 24 Kinder, verteilt auf zwei Schichten, schnippeln was das Zeug hielt. Es war ein Bild für Götter, als die Kinder ihre fertigen Schnecken wie ein kostbares und zerbrechliches Gut auf den Tellern zu den Tischen trugen, um sie dann genüsslich zu verspeisen. Die „zwei Damen vom Grill“ brachten den Kindern nicht nur das Kochen näher, sondern verstanden es auch sehr gut, ihnen gute Tischmanieren beizubringen und zu vermitteln, welche Wertschätzung die Lebensmittel verdienen.
- In der Schnitzecke wurde jedem Kind das Gefühl gegeben: „Ja, ich kann das! Es ist doch kein Hexenwerk, das eine oder andere Kunstwerk zu schnitzen.“
- Bei einem spannenden Schmugglerspiel kam auch der Letzte ins Schwitzen, und nicht wenige sagten vor dem Ende: „Ich kann nicht mehr!“
- Das Weiden-Flechten fand auch wieder viele Anhänger.
- Filzen und Mosaik-Arbeiten mit Bruch-Fließen komplettierten das Angebot.
Tja, man könnte noch von vielen Highlights berichten, denn jedes unserer Angebote fällt unter diese Rubrik, so auch die Standards wie:
Kinderschminken , Spielen , Werken, Bewirtung auch für Besucher, Verkleiden, Basteln , Ruhe-Ecke.
Kinderschminken , Spielen , Werken, Bewirtung auch für Besucher, Verkleiden, Basteln , Ruhe-Ecke.
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